Pestruper Gräberfeld

Die etwa ein Meter hohen kreisrunden Grabhügel stammen aus der Zeit um 900 bis 200 v. Chr. (Späte Bronze- und Eisenzeit). Hier wurden die Toten der Umgebung verbrannt und die Urnen mit der Asche in den Erdhügeln beigesetzt. Die Hügel haben einen Durchmesser von 6 bis 12 Meter. Einzelgrabungen haben ergeben, dass in der Regel die Grabhügel je eine Urnengrabbestattung aufweisen; in einigen Hügeln konnten auch mehrere Bestattungen nachgewiesen werden.
Im Nordteil des Gräberfeldes findet man einige tellerartig geformte Hügel von etwa 1,20 Metern Höhe, bei Durchmessern von etwa 30 Metern, weshalb sie auch Königshügel genannt werden.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%A4berfeld_von_Pestrup
Das Gräberfeld ist Teil der "Straße der Megalithkultur".

Eine wunderschöne Landschaft. Hier lohnt es sich herzufahren.

Ein schönes Zeugnis frühgeschichtlicher Aktivität vor den Toren von Wildeshausen, ein Abstecher lohnt sich. Darüber hinaus ist die Heide sehr schön, wenn es einem nicht zu markaber ist einen rd. 4.000 Jahre alten Friedhof zu besuchen.