Wander-Highlight
Hier suhlten sich die im Nebenerwerb gehaltenen Schweine am Ende der Schlucht, bevor Sie vom Schweinehirt abends zurück ins Dorf getrieben wurden.
18. November 2020
SchweinskaulAnfang des letzten Jahrhunderts galt der Ort Labach im Volksmund als Bergmannsbauerndorf.Die Hälfte aller Beschäftigten arbeitete im Bergbau um sich ein Zubrot zu verdienen, betrieben etliche Familien im Nebenerwerb Landwirtschaft. In vielen Familien wurden Ziegen, Schweine, Hühner,-Enten und Kaninchen als Nutztiere gehalten. Jeden Morgen sammelte der Schweinehirte des Ortes die Schweine ein und trieb sie zur Schweinskaul wo die Tiere sich tagsüber aufhielten. Am Abend brachte der Hirte die Schweine wieder in der Herde nach Hause. Da sich die Schweine hier am Ende der Schlucht regelmäßig suhlten, erhielt dieser Platz schon recht bald den Namen „Schweinskaul”. Der Gewann „Schweinskaul” in der Gemarkung Labach befindet sich 100 Meter von der Hoxbergstraße in Reisbach entfernt. Quelle: Text Infotafel
28. September 2021
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