Wander-Highlight
Der Zugang zu diesem Highlight ist möglicherweise eingeschränkt oder gesperrt.
Informier dich vor einer Tour über eventuelle Sperrungen.
Schon 1704 nahm der Berggarten als Maulbeerplantage seinen Anfang. Kurfürstin Sophie hatte ein so großes Interesse an fremdartigen Pflanzen, dass sie wie später auch ihre Tochter Charlotte regelmäßig einen Teil ihres "Nadelgeldes" für die Anschaffung neuer Gewächse zur Verfügung stellte. Der Berggarten diente so mehr und mehr der Anzucht und Pflege seltener Pflanzen.
1706 besaß der Berggarten eine so große Maulbeerplantage, dass rund 100 Jahre lang die Seidenraupen der Königlichen Seidenraupenmanufaktur in Hameln mit ihren Blättern gefüttert werden konnten. Trotz dieser Erfolge verschwanden die Nutzpflanzen dann aber allmählich aus dem Berggarten, der mehr und mehr in eine Parklandschaft verwandelt und dessen Pflanzenvielfalt stetig erweitert wurde.
Quelle (hannover.de)
23. Mai 2017
Der Berggarten im hannoverschen Stadtteil Herrenhausen entstand auf dem Hang einer Eiszeit-Sanddüne und entwickelte sich von einem 1666 von Herzog Johann Friedrich als Küchengarten für den Gemüseanbau angelegt Gemüse- und Anzuchtgarten mit Kurfürstin Sophie 1686 zu einem botanischen Garten, in dem exotische Pflanzen gezüchtet wurden. So wurden ab 1706 die Seidenraupen der Königlichen Seidenraupenmanufaktur in Hameln mit Herrenhäuser Maulbeerbaumblättern ernährt. Zusammen mit dem Großen Garten, dem Georgengarten und dem Welfengarten gehört er zu den Herrenhäuser Gärten.
23. April 2021
Meld dich kostenlos bei komoot an, um 15 weitere Insider-Tipps und -Tricks zu sehen.