Blick auf die alte Tiefentalbrücke
Blick auf die alte Tiefentalbrücke
Mountainbike-Highlight
Ort: Roßhaupten, Ostallgäu, Allgäu, Schwaben, Bayern, Deutschland
Der Forggensee ist ein Stausee. Im Winter, wenn das Wasser abgelassen wird, wird er zu einer Mondlandschaft - dann sieht man Reste der römischen Via Claudia Augusta oder Mauerreste einer versunkenen Stadt
24. Mai 2017
1954 wurden bei Schwangau und Roßhaupten zwei Lech-Staustufen fertiggestellt und der Talgrund geflutet. Gedacht war der Stausee als Hochwasserrückhaltebecken für die stromabwärts gelegenen Gemeinden und als Garant für eine gleichmäßige Stromerzeugung durch Wasserkraft. Für diesen„Fortschritt“ geopfert wurden die Häuser und Höfe im Tal, und das, obwohl einige Anwohner sich heftig wehrten. Heute wissen viele Menschen nicht einmal mehr, dass der See seinen Namen dem versunkenen Weiler Forggen verdankt.
Richtig voll mit Wasser ist er aber nur zwischen dem 1. Juni und dem 15. Oktober. Über den Winter wird er nach und nach abgelassen und gibt einen großen Teil des Talgrundes wieder frei. Und dann kann man sich auf die Suche nach den Überresten der versunkenen Welt machen.
Quelle: tief-im-allgaeu.de/entdeckungsreise-auf-dem-grund-des-forggensees
Und so kommt auch die alte Tiefentalbrücke immer wieder zum Vorschein, um die bzw. deren Vorgänger sich eine Legende rankt.
27. Februar 2019
Auf der Brücke kann man sehr selten stehen. Wenn möglich sollte man es ausnutzen. Das letzte Mal war es in 2018 möglich.
14. April 2019
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