Pitigliano

Die prächtige Stadt Pitigliano liegt in der Tuffsteinregion im Herzen der toskanischen Maremma und zählt zu den schönsten Dörfern Italiens. Sie trägt die Orange Flagge für den Tourismus. Diese liebevoll „Klein-Jerusalem“ genannte Gemeinde beherbergte seit dem 16. Jahrhundert eine bedeutende jüdische Präsenz. Heute gilt Pitigliano mit seinen etruskischen Höhlenstraßen und eindrucksvollen Nekropolen als eines der faszinierendsten historischen Dörfer Italiens.

Die schönste der Tuffsteinstädte mit sehr schönen Gassen, Läden und einer Synagoge und Museum, das von dem jüdischen Leben zeugt ("Klein-Jerusalem")

Pitigliano ist eine wunderschöne Stadt im Tufo-Gebiet im Herzen der toskanischen Maremma. Es ist eines der schönsten Dörfer Italiens und trägt eine orangefarbene Flagge für den Tourismus. Pitigliano wird auch das kleine Jerusalem genannt, weil es seit dem 16. Jahrhundert innerhalb seiner Mauern eine große jüdische Gemeinde beherbergte. Heute ist es eines der faszinierendsten historischen Dörfer Italiens. Die Stadt liegt in den Tälern der Bäche Lente, Meleta und Prochio und bietet einen herrlichen Blick auf die wilde und unberührte Natur dieser Gegend der toskanischen Maremma. Das Gebiet von Pitigliano ist seit der Jungsteinzeit besiedelt, doch erst mit der Ankunft der Etrusker beginnt die eigentliche Geschichte der toskanischen Stadt. Die Etrusker bauten die berühmte Vie-Höhle, sehr alte, von Hand in den Tuffstein gegrabene Kommunikationswege, die als Kommunikations- und Verteidigungsweg dienten, die ersten Dörfer und die wunderschöne Nekropole, die Stadt der Toten. Der Legende nach wurde Pitigliano hingegen von den beiden jungen Römern Petilio und Celiano gegründet, die nach dem Diebstahl der goldenen Krone Jupiters aus Rom flohen und in der Landschaft dieser Gegend Zuflucht suchten und aus der Fusion das Dorf gründeten, das ursprünglich den Namen Petiliano erhielt der beiden Römer und wurde in den folgenden Jahrhunderten zu Pitigliano.