Fahrrad-Highlight
erbaut Ende des 18. Jahrhunderts, ursprünglich ein Wohnhaus mit Hofgebäude (wahrscheinlich Manufaktur), geht in seiner heutigen Form auf die Unternehmerfamilie Cornely zurück. Gustav August Cornely schenkte das Haus an der Langen Straße 1889 der Katholischen Kirchengemeinde St. Cornelius „behufs Einrichtung und Unterhaltung eines katholischen Waisenhauses“.
29. August 2020
Das „Alte Waisenhaus" ist eines der wenigen erhaltenen Patrizierhäuser im Dülkener Ortskern.Der Komplex des „Alten Waisenhauses" setzt sich aus dem vorderen ehemaligen Wohnhaus, einem annähernd ebenso großen Hofhaus und einem schmalen seitlichen Verbindungstrakt (1978-80 erneuert) zusammen. Das Wohnhaus präsentiert sich in der Form des Umbaus um 1830 als dreigeschossiger traufständiger Backsteinbau mit Satteldach, acht Fensterachsen breit gelagert, mit einem kräftigen Kranzgesims auf Balkenkopfkonsölchen und einem flachen, zwerchhausartigen Dreieckgiebel mit gleichartigem Gesims und Thermenfenster. Das Erdgeschoss spiegelt noch die ältere Aufteilung eines fünfachsigen Hauses mit seitlicher korbbogiger Durchfahrt und Hauseingang in der dritten Achse von rechts, d.h. vor dem Umbau 1830 in der mittleren Achse, wider. Die Hausfront ist vor das benachbarte Haus Kamp (Lange Straße 94) gezogen, wodurch im rechten Giebel eine Fensterachse zur Seite ausgebildet wird. viersen.de/de/denkmal/altes-waisenhaus
29. März 2023
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