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Sankt Nikolaus - Schutzpatron der Schiffer

Sankt Nikolaus - Schutzpatron der Schiffer

Wander-Highlight

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Ort: Ruhrgebiet, Regierungsbezirk Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Sankt Nikolaus - Schutzpatron der Schiffer
Tipps
  • Auf den Mühlenweiden ist nicht nur die Kirmes von Ruhrort, hier findet auch der Trödelmarkt statt.

    • 3. Februar 2021

  • Schöner Punkt zum Ansteuern, anschließend kann man an der Hafenpromenade was snacken gehen.

    • 1. September 2020

  • << St. Nikolaus Bischof von Myra / Kleinasien im 4.Jahrhundert >>
    << Schutzpatron der Schiffer >>
    Die Bronzestatue wurde vom Bildhauer Wolf Spitzer, Speyer erschaffen und anlässlich ihrer Einweihung am 27 Oktober 1990 dem Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg übergeben.
    Ihre Errichtung wurde ermöglicht durch eine grosszügige finanzielle Unterstützung des Hauses Haniel, Duisburg - Ruhrort und des Initiativekreises Ruhrgebiet, sowie durch Spenden von Firmen, Institutionen und Privatpersonen.
    Angeregt wurde die Errichtung von Konsul Dr. Gerd W. Hulsman anlässlich seines 25jährigen Dienstjubiläums im Hause Haniel 1988.
    ------------------------------------------"Ein Stahlband-Nikolaus blickt in Ruhrort auf den Rhein. Auf einer Stele steht der Schutzpatron der Schiffer dort seit 1990. Eine Statue von Wolf Spitzer. Der wahre Nikolaus wurde vor nicht allzu langer Zeit noch in seiner Nikolausburg gesehen, dem einstigen Schifferkinderheim. Immer noch leben Kinder ohne Eltern dort, wo einst die schulpflichtigen Schifferkinder versorgt wurden, wenn deren Eltern auf den Flüssen Deutschlands fuhren. Wer aber sah den wahren Nikolaus zuletzt auf einem Schiff? Zu knapp bemessen sind die Liegezeiten in den Häfen, damit er an Bord kommen kann, wenn Schiffer um seinen Beistand beten.
    Früher warteten die Schiffer oft auf ihre Fracht. Früher lagen Schiffe deshalb tagelang in einem Hafen. Früher ließ es sich St. Nikolaus deshalb auch nicht nehmen, im Arbeitsmantel die rote Welt am Nordhafen zu betreten. Eisenerz wurde dort umgeschlagen und über lange Laufbänder in das benachbarte Stahlwerk transportiert. Dick lag der rote Erzstaub auf der Straße, die am Hafen vorbeiführte. Diese Straße zwischen Ruhrort und Meiderich hatten meine beiden um 1900 geborenen Großväter noch „die Chaussee“ genannt. Das Wort gehörte den alten Leuten.
    Selbst das kräftige Grün der Platanen am Nordhafen war nur kurz nach einem Regen zu sehen. Im Weiterwachsen dieser Bäume bis heute zeigt sich die Lebenskraft der Natur. Jedes Gelb eines Firmenschildes schimmerte rotorange. Jedes Blau eines Autos, jede andere Farbe bekam augenblicklich einen Rotstich, wenn es für kurze Zeit in dieser unwirtlichen Staubwelt stand.
    Ende der 1980er Jahre verlor sich das Rot der Straße. Wind wehte den Erzstaub fort. Regen wusch ihn allmählich ab. Aus dem Nordhafen wurde der Freihafen, ein Versprechen für die Stadt, die Arbeitsplatz um Arbeitsplatz verlor."
    ruhrort-abc.de/index.php/abcschilder/189-abc-ruhrort-n

    • 23. Januar 2022

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