Abbaye Saint-Maurice de Clervaux

Wiederbelebt von den Mönchen der Benediktinerabtei von Solesmes im Jahre 1890.

1901 aus Frankreich durch antireligiöse Gesetze ausgewiesen

Baronville in Belgien wurde die neue Heimat.

1910 Gründung und Bau der Abtei Clervaux (Luxemburg)

1941 durch die Besatzungsmacht ausgewiesen.

Man fand wieder Zuflucht in Belgien (in Chanly, Scy,Rochefort)

1945 Rückkehr nach Clervaux

Adresse:
Abbaye Saint-Maurice
1, place de l'abbaye
L-9737 CLERVAUX
Grand-Duché de Luxembourg
Tél: 00352 / 92 10 27
Fax: 00352 / 92 01 44
E-mail: abbaye-clervaux@cathol.lu

Die Gründung der Mönche der Abtei
Saint-Maur de Glanfeuil in Baronville,
unweit von Beauraing, in einem Haus, das ihnen 1901 von Graf van Liedekerke de Pailhe zur Verfügung gestellt wurde,
konnte nur vorübergehend sein. Vor
die langsame, aber stetige Zunahme
Gemeinde stellte sich das Haus bald als zu klein heraus und vor allem gab es keine
die Möglichkeit, eine seinem klösterlichen Leben angemessene Kapelle einzurichten.
Ab 1904 Dom Edouard du Coëtlosquet, Abt von Saint-Maur de Glanfeuil,
suchte daher, wenn möglich, einen anderen Ort
außerhalb Belgiens bereits mit Exilgemeinden gesättigt. Auf Anraten von P.
Louis Poisat S.J., ein Freund aus Kindertagen,
er ging im September nach Clervaux
dieses Jahres für ein Interview über seine Forschung mit dem Bürgermeister
dieser Ortschaft, Herr Emile Prüm, dann
Führer der Katholischen Partei in der Kammer
der Abgeordneten des Großherzogtums. Dieses hier
führte ihn zu der Höhe, die dominiert
Clervaux, in der Nähe des Ortes, an dem er 1899 das Bauernkriegsdenkmal eingeweiht hatte. Aber auf dieser Höhe er
es gab kein Haus und die Mönche
hatte kein Geld zum Bauen
die Wohnung, die zu ihnen passte. Zusätzlich,
seit 1904 die Gemeinde Baronville
hatte ein kleines Juniorat für die gegründet
zukünftige Kandidaten; und Herr Prüm dachte
- wo er sich geirrt hat - dass die Gesetze
Luxemburg würde dies nicht zulassen
eine weiterführende Schule zu haben. Er fuhr
daher sein Gastgeber in Bas-Bellain, wo er war
ein Grundstück an der Grenze
Belgier; die Mönche konnten leben
in Luxemburg und platzieren ihre
Schule in Belgien. Dom du Coëtlosquet
wollte diese Umgehung nicht
Gesetze, und es blieb dabei.

Hoch über der Stadt erhebt sich die majestätische, beeindruckende und romanische Benediktinerabtei Sankt Mauritius. Die Abtei wurde 1909-1910 erbaut und von Benediktinermönchen der französischen Abtei Saint-Maur de Glanfeuil bewohnt. Sieben Mal am Tag beten die Mönche unter der Leitung des Abtes das Stundengebet. In der Krypta unter der Abtei befindet sich eine sehr interessante Fotoausstellung über das Leben und Wirken der Benediktiner. Im Souvenirshop finden Sie eine große und vielfältige Auswahl an Büchern und Artefakten. Die Morgenmesse findet täglich um 10 Uhr statt.

Quelle: visit-clervaux.lu/nl/patrimoine/de-abdij-van-clervaux-en-haar-kerken