Wander-Highlight
Sodbrunnen sind Zeugen der Vergangenheit, Sie erinnern daran, wie unsere Vorfahren auf mühsame Art und Weise Wasser besorgen mussten. Der Sodmacher musste jeweils ein zylindrisches Loch senkrecht bis hinunter zum Grundwasser bauen, auch dies kein einfaches Unterfangen.
Hier steht der mit 57 m tiefe, der tiefste Sodbrunnen der Schweiz.
Er wurde von 1545 bis 1632 benutzt, danach zugeschüttet.
1960 wurde der Brunnen gesäubert und beleuchtet.
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Als Sod oder Sodbrunnen wird ein gegrabener Schachtbrunnen bezeichnet, dessen meist runder Brunnenschacht bis zum Grundwasserspiegel abgeteuft und meist mit trocken geschichteten Bruchsteinen oder Kieseln ausgekleidet ist. Der Sodbrunnen benötigt eine Hebevorrichtung, mit deren Hilfe das Wasser an die Oberfläche befördert wird. Es gibt einfache Schöpfbrunnen, Ziehbrunnen mit Haspel, Galgbrunnen oder Pumpbrunnen.
Burgbrunnen sind häufig Sodbrunnen.
(Quelle Wikipedia)
12. September 2020
Alter Sodbrunnen am Wegrand. Habe es erst später erfahren, dass dies der älteste der Schweiz sein soll
2. Mai 2021
Ein kleines Stück Geschichte inmitten eines traditionellen Landes.
8. November 2021
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