Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Besenhorster Sandberge und Elbsandwiesen
Ort: Geesthacht, Herzogtum Lauenburg, Schleswig-Holstein, Deutschland
Die Ruinen in den Besenhorster Sandbergen bei Geesthacht springen einem nicht gleich ins Auge. Man kann stundenlang durch die stark bewaldete Dünenlandschaft nahe der Elbe wandern, ohne eines der gesprengten Gebäude zu entdecken. Nur die alten Laternen am Wegesrand deuten daraufhin, dass das heutige Naturschutzgebiet eine bewegte Vergangenheit hat. Die alten Bunker findet man am besten, wenn man die Wege verlässt und den Trampelpfaden querfeldein folgt. Im Winter sieht man auch mehr davon - im Sommer ist hier alles zugewuchert und recht undurchsichtig. Das Gelände ist manchmal durch die vielen Wege und Pfade etwas "unübersichtlich" - einige kleinere Pfade sind auch nicht in der Komootkarte verzeichnet - zum Glück kann man sich ja aber mit der Komootapp vor Ort sehr gut orientieren und so auf den "rechten Weg" zurückfinden. Zur Zeit des Dritten Reiches entstanden in den Besenhorster Sandbergen 340 Gebäude. Sie alle dienten der Herstellung von Pulver für Waffen und Raketen. Bis zu 6.500 Menschen arbeiteten im Drei-Schicht-Betrieb in der Düneberger Pulverfabrik.ndr.de/geschichte/chronologie/Die-geheimnisvollen-Ruinen-in-Duenen,pulverfabrikdueneberg101.html
22. Januar 2021
Sehr beeindruckend! Es ist spannend, hier mit Kindern über Geschichte zu sprechen.
1. März 2021
So viele Bunker hätte ich dort nicht erwartet. Es gibt kleine ausgetretene Pfade, die sich über und durch die Hügel von Bunker zu Bunker schlängeln. Ein Abstecher Weg vom Wanderweg lohnt sich und man sieht deutlich mehr.
8. März 2021
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