Altstadt Wismar

Imposante Backsteinkirchen, schön restaurierte Giebelhäuser und ein geschäftiges Hafenviertel, in dem Ausflugsboote, Fischkutter und Jachten festmachen – so präsentiert
sich die altehrwürdige Hansestadt Wismar ihren Besuchern. Die mittelalterliche Backsteinstadt“ und Hansestadt Wismar liegt an der Ostseeküste Mecklenburg- Vorpommerns am südlichen Ende der durch die Insel Poel geschützten Wismarer Bucht.
Seit 2002 gehört die Altstadt gemeinsam mit der Altstadt von Stralsund zum Welterbe der UNESCO. Die Gründung der heutigen Stadt Wismar geht vermutlich auf das Jahr 1226 zurück, 1229 wurde sie erstmals urkundlich erwähnt. Stadt fasziniert mit ihrer einzigartigen, aufwendig sanierten und restaurierten historischen Altstadt. Im Stadtkern mit seinen zahlreichen schönen Bürgerhäusern liegt der quadratische Marktplatz, einer
der größten in Norddeutschland. In seiner Mitte befindet sich die „Wasserkunst“: Ein Brunnenbauwerk im Renaissancestil aus dem 17. Jahrhundert. Fast die gesamte Nordseite des Platzes nimmt das mächtige klassizistische Rathaus in Anspruch. Im Schabbellhaus, einem prächtigen Renaissancebau und nach einem früheren Bürgermeister benannt, ist das stadtgeschichtliche Museum untergebracht. Ein bemerkenswertes Bauwerk der mecklenburgischen landesfürstlichen Residenzarchitektur ist der Fürstenhof, heute Sitz des Amtsgerichts Wismar. Die drei mittelalterlichen Backsteinkirchen St. Nikolai, St. Marien und St. Georgen prägen die Stadtsilhouette. Zur Hansezeit wurden im „Alten Hafen“ Salz, Getreide, Wolle, Fische und vieles mehr umgeschlagen. Bis heute hat sich die Form des historischen Hafens nicht verändert, allerdings ist er nicht mehr von wirtschaftlicher Bedeutung, sondern ein Treffpunkt für Einheimische und Touristen