Rattenfängerstadt Hameln

Die Rattenfängerstadt Hameln ist weltweit bekannt als Heimat eines der eher düsteren Gesellen Deutscher Märchen, dem Rattenfänger von Hameln. Von Mai bis Mitte September steht alles ganz im Sinne dieser Sage, welche beim Rattenfänger-Freilichtspiel an zahlreichen Terminen lebendig wird. Die Wiederbelebung dieser Sage findet statt im Kontext der von Weserrenaissance und Fachwerk geprägten Altstadt mit ihren geheimnisvollen Gassen.

Man stattet Hameln am besten einen Besuch bei schönem Wetter ab, wenn man draußen vor den Lokalen sitzen kann. Man chillt bei Eis oder Kaffee und Kuchen und schaut dem lebhaften Treiben zu. Die meisten sind hier freiwillig zum Spaß, finstere Mienen sieht man wenige. Hameln ist die "Metropole" der Weserregion und hat fast mediterranes Flair. Ich kann mich nicht erinnern, wie oft ich hier schon war....

Die Stadt ist geprägt von sehr vielen Fachwerkhäusern, die in den letzten Jahrzehnten renoviert und reastauriert wurden. Die Osterstraße ist die größte Fußgängerzone und bietet einige Restaurants und Cafes. Zu empfehlen ist es, die ganze Innenstadt zu erkunden. Die schönen kleinen Gassen laden förmlich zum Erkunden ein und sind sehr gut für eine Pause bei einer Radtour geeignet. Auch das Einkaufen kommt nicht zu kurz. Wer Lust hat, besucht die "Stadt Galerie" - stadt-galerie-hameln.de.
Der Besuch des Klüt sollte ebenfalls eingeplant werden, es lohnt sich auf alle Fälle. Vom Klütturm aus ist die Sicht ausgesprochen gut und auch über Hameln hinaus.