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Kloster Wettenhausen

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Ort: Kammeltal, Günzburg, Schwaben, Bayern, Deutschland

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Tipps
  • Erstmals urkundlich erwähnt wird die Propstei Wettenhausen 1130 in dem von Bischof Hermann von Vohburg ausgestellten Stifterbrief für Wettenhausen. Die Stifter waren die Herrin Gertrud von Roggenstein und ihre beiden Söhne Wernher und Konrad. Der Stifterbrief besagt aber nicht mit genauer Bestimmtheit eine neue Klostergründung, sondern nur die Schenkung von Wettenhausen an das Kloster.Laut hauseigener Chronik wurde das Kloster 982 von der Gräfin Gertrud von Roggenstein und ihren beiden Söhnen Wernher und Konrad gegründet. Die Gräfin wollte für das Seelenheil ihrer Familie ein Kloster gründen. Sie sagte zu ihren Söhnen, sie wolle so viel Land für das Kloster erhalten, wie sie an einem Tag umpflügen könne. Sie hängte sich einen Schmuckpflug um den Hals und umritt auf einem Pferd ein großes Territorium.Man kann die unterschiedlichen Gründungsdaten vielleicht damit erklären, dass der Gründung von 1130 eine ältere Gründung vorausgegangen ist. Das Augsburger Domkapitel hatte in der Umgebung von Wettenhausen, besonders in Ettenbeuren, große Besitzungen. Daher wird in Ettenbeuren das erste Kloster vermutet, das vielleicht 982 gegründet wurde. Es wird angenommen, dass die Stifterfamilie von Roggenstein, ihre an der Kammel gelegene Wasserburg im Jahr 1130 in geistliche Hände gab und das Kloster deswegen nach Wettenhausen verlegt wurde. Die genauen Informationen zur Gründung vor 1130 könnten in den Wirren des Investiturstreits verloren gegangen sein und sind daher heute nicht mehr nachweisbar.[1]Säkularisation BearbeitenWettenhausener Altar (Alte Pinakothek, München)
    Im Zuge der Säkularisation wurde das Stift 1803 aufgelöst. Die Bibliothek mit circa 9000 Bänden ging an die Bayerische Staatsbibliothek und an die Universitätsbibliothek Dillingen in Dillingen an der Donau, das Stift wurde zunächst Sitz des königlich bayerischen Rentamtes. 1864 erhielten die Dominikanerinnen von St. Ursula in Augsburg die Gebäude, diese wiederbegründeten ein Kloster und richteten eine Schule ein.
    Die zum Konvent Wettenhausen gehörige, ehemalige Stiftskirche Mariä Himmelfahrt ist heute Pfarrkirche der Gemeinde Kammeltal. Sie ist im 12. Jahrhundert entstanden und wurde im 17. Jahrhundert im barocken Stil unter der Bauleitung von Michael Thumb umgebaut.

    • 20. September 2020

  • Hallo,
    wer Interesse an uralten religiösen Bauwerken hat sollte sich das Kloster von Wettenhausen mal anschauen.
    Viel Spaß bei der Besichtigung.
    Grüße Marcus

    • 20. September 2020

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