Eremitage Waghäusel

Schönes barockes Jagd- und Lustschloss. Kann für Hochzeiten, Tagungen usw. gebucht werden. In unmittelbarer nähe befindet sich auch die Marienwallfahrtskirche samt Kloster. Leider grenzt auch das Industriegebiet direkt an das Geländer der Eremitage - und nur wenige Meter entfernt verschandeln 2 riesige Betonsilos das Bild!
Nachtrag: Die Eremitage wurde einst von der Badischen Gesellschaft für Zuckerfabrikation aufgekauft und diente lange Zeit als Fabrikverwaltung- und Werkswohnung.

Sowohl Ruhe für religiöse Übungen als auch Entspannung durch die Jagd fanden die Speyerer Fürstbischöfe ab Mitte des 18. Jahrhundert in der Waghäuseler Eremitage.
Von 1837 bis 1997 war das barocke Ensemble ein Teil des Fabrikgeländes der Waghäuseler Zuckerfabrik. 1997 erwarb die Stadt Waghäusel nach der Schließung der Fabrik das gesamte Gelände mit dem Rest des barocken Ensembles zum symbolischen Preis von einer Mark. Seitdem wurde es Stück für Stück wieder instand gesetzt.
waghaeusel.de/176951.htmlDas Gebäude beherbergt ein Museum und es finden Tagungen oder Hochzeiten statt dort. Auf dem Gelände wurde auch ein Denkmal errichtet, was an die badische Revolution 1848/49 erinnert.Siehe auch de.wikipedia.org/wiki/Eremitage_(Waghäusel)

Die Eremitage in Waghäusel ist ein durch Damian Hugo Philipp von Schönborn ab 1724 errichtetes barockes Jagd- und Lustschloss. 1837 wurde die Eremitage mit dem Gelände und Ökonomiehof von der badischen "Gesellschaft für Zückerfabrikation" vom Badischen Staat erworben. 1997 erwirbt die Stadt Waghäusel das Gelände mit allen Gebäuden zurück. 2020 wurden der Rückbau mit dem spektakulären Abriss der Zuckersilos abgeschlossen.