Artländer Dom St. Nikolaus

Es ist ein imposantes Bauwerk – das schrieb ich im Mai 2017. Nun war ich erneut da und bin noch viel beeindruckter, auch wenn ich bislang nur wenig erkundet habe.

Der Turm ist von der Ferne bereits sichtbar und so ist es nicht verwunderlich, dass der Dom mit all seinen Details der Mittelpunkt des Ortes ist. Auffällig ist der arkadenartige Bogengang entlang der Hauptstraße unterhalb des Doms. Eine architektonische Besonderheit, die in dieser Region eine absolute Ausnahme ist und sehr schön aussieht. Das neben dem Dom befindliche Café Sich ist ein weiteres Highlight und absolut einen Besuch wert!


Viele Details werden auf dieser Webseite gezeigt und erklärt:
kirche-ankum.de/kirche-ankum/artlaender-dom.html

Artländer Domrömisch-katholische Pfarrkirche in Ankum, Niedersachsen
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Nikolaus, im Volksmund Artländer Dom genannt, ist das Wahrzeichen von Ankum, einem alten Marktort, an dem einst vor allem Tuch gehandelt wurde. Die dem heiligen Nikolaus geweihte Kirche liegt auf dem Vogelberg, hoch über den Marktbögen.Der Kirchturm ist 79,3 m hoch und ruht auf einem dreigeschossigen Unterbau, der 1514 auf der alten, vermutlich schon vor 1100 entstandenen Kirche errichtet wurde.In der Kirche wird das alte Ankumer Kreuz aufbewahrt, das etwa 1280 entstand. Die heutige Kirche wurde nach dem Brand der alten Pfarrkirche 1892 in vierjähriger Bauzeit ab 1896 errichtet und 1900 eingeweiht. Der Berliner Bildhauer Paul Brandenburg schuf Altartisch, Tabernakel, Ambo (Lesepult) und andere Details, wie beispielsweise die Türgriffe.

Rekonstruktion des 19. Jahrhunderts an der Stelle, an der seit der frühen Kristallisation des Gebiets im 8. Jahrhundert n. Chr. Eine Kirche untergebracht war. Details in deutscher Sprache auf der Website der Kirche kirche-ankum.de/kirche-ankum/artlaender-dom.html