Kirche Borby

Wer auf Eckernförde zufährt, sieht die Borbyer Kirche schon von weitem. Wie ein Wahrzeichen und Mahnmal liegt sie mit ihrem schlanken Turm über der Stadt.
Die Borbyer Kirche in der Bergstraße 38 wurde im 12. Jahrhundert erbaut.
Sie ist eine typische Feldsteinkirche der Region. Der Kernbau stammt aus dem 12. Jahrhundert, die bis zu 1,3 Meterdicken Feldsteinmauern sind mit Mörtel aus Muschelkalk verfugt. Das Langhaus mit Balkendecke wurde mehrfach erweitert und zeigt heute annähernd wieder sein ursprüngliches Aussehen.
Der Turm in seiner heutigen Form entstand erst 1893-1894, nachdem der Vorgänger 1718 bei einem Orkan beschädigt worden war. Bemerkenswert ist das alte Männerportal im Süden mit zwei Granitsäulen und einer Bischofsfigur, die vermutlich den Patron der Kirche darstellt (wahrscheinlich der heilige Ansgar oder heilige Hubertus). Wichtige Kunstschätze sind der Hochaltar (1686), die Kanzel aus etwa derselben Zeit und das älteste Stück: das Taufbecken (um 1200) aus gotländischem Kalkstein.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&ved=2ahUKEwiR3eWj8IviAhWb8uAKHaR8B0YQFjABegQIAhAC&url=https%3A%2F%2Fwww.eckernfoerde.de%2Fmedia%2Fcustom%2F2460_1068_1.PDF%3F1462346995&usg=AOvVaw1ZP73UTD4bhe9XKOX8G9khostseebad-eckernfoerde.de/poi-details/10713/borbyer-kirche.html