Fahrrad-Highlight (Abschnitt)
Seit Beiersdorf erstmalig Ende des 13. Jahrhunderts erwähnt wurde, bezeugen Urkunden, dass der Bauernort hin und her gerissen war. So fühlte er sich früh zu Seelingstädt zugehörig, später zu Trebsen. Einen Aufschwung genoss Beiersdorf im 19. Jahrhundert. Durch Schule, Kohleschacht, Tonwarenfabrik und Kirchenbau entwickelte sich der Ort. Eine prägende Rolle spielt heute noch die Landwirtschaft. Aus den vier Armen einer verschieden stark ausgebauten Kreuzung besteht das bäuerlich geprägte Straßen- und Kirchendorf. Die üble Nachrede bösartiger Nachbarn „Wenn der Beiersdorfer nicht muss, rührt er weder Hand noch Fuß“ wird durch die Wirklichkeit widerlegt. Mit 207,3 m ist der Lindberg die höchste Erhebung. In der feuchten Niederung hinter der Bushaltestelle an der Neuen Seelingstädter Straße entspringt der Kranichbach, der durch Seelingstädt fließt und bei Trebsen in die Vereinigte Mulde mündet.
25. Juni 2017
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