Großsteinberg

Auf dem Gelände des ehemaligen Unterteiches vor der Kirche stehen zwei Denkmäler für die Opfer der zwei Weltkriege.

Der Oberteich - der letzte der verbliebenen Teiche des ehemaligen Dorfangers, der sich bis zum Unterteich vor der Kirche erstreckte
1932 wurden bei Bau eines Sportplatzes an der Hohen Straße Scherben aufgefunden, nach Information des Geschichts- und Altertumsforschers Prof. Dr. Henning wurden im Fortgang 7 gut erhaltene Gräber mit Beigaben, darunter u. a. Bronzearmänder, Bronzenadeln und Pfeilspitzen, freigelegt. Die Funde datieren auf eine Zeit um ca. 1200 v. Chr. 1978 bis 1979 wurden weitere archäologische Grabungen durchgeführt, wobei weitere zahlreiche Gräber eines Gräberfeldes aus dieser Zeit freigelegt wurden. Funde aus der jüngeren Eisenzeit (ca. 400 v. Chr.) nahe der bronzezeitlichen Funde lassen darauf schließen, dass sich hier eine germanische Siedlung befand.

Unmittelbar an der südlichen äußeren Kirchhofsmauer. Nach Auffindung im Frühjahr 1954 ortsfest aufgestellt. Helfried Mengel, Großsteinberg, publizierte im Juli 1953 den Neufund (Denkmäler 1953). Älteren Leuten war das Kreuz noch bekannt