Überreste eines Kalkbrennofens
Überreste eines Kalkbrennofens
Wander-Highlight
Ort: St. Martin In Passeier - San Martino In Passiria, Südtirol, Italien
4,3
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45
4,9
(1 659)
7 481
4,7
(43)
184
Angeblich aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Meiner Meinung nach viel älter!
1. Oktober 2020
Das Brennen von Kalk war früher ein bäuerlicher Nebenerwerb, bei dem in aufwendiger Arbeit, die auch sehr viel Erfahrung und technisches Können erforderte, Marmorsteine zur Kalkgewinnung hoch erhitzt und dann langsam wieder abgekühlt wurden. Quelle: passeier.it/suedtirol-passeiertal/wandern/von-breiteben-nach-christl.html
24. August 2021
Hier wurden Mitte den 20. Jahrhunderts Marmorfindlinge in der Brennkammer geschichtet. Jeder Brennvorgang erforderte 900 Grad. Für drei Tage und drei Nächte durfte das Feuer nie erlöschen, dann wurden die gebrannten Steine in hölzerne Gruben geworfen und mit Wasser übergossen. So entstand Sumpfkalk - ein wertvolles Material zum Verteilen auf Wänden, Desinfizieren der Ställe, Düngen im Garten und mit Sand vermischt zur Errichtung von Steinmauerwerk (Infoafel Vorort)
24. August 2021
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Ort: St. Martin In Passeier - San Martino In Passiria, Südtirol, Italien
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