komoot
  • Entdecken
  • Routenplaner
  • Features
Entdecken
Ausflugsziele
Österreich
Vorarlberg

Kirche St. Corneli

Kirche St. Corneli

Wander-Highlight

72 von 77 Wandernden empfehlen das

Wanderungen anzeigen
  • Tour planen
  • Änderungen vorschlagen
loading

Ort: Vorarlberg, Österreich

Beliebte Wanderungen zu Kirche St. Corneli
Tipps
  • Die Geschichte der Kirche St. Corneli
    In einer idyllischen Talsenke, zwischen der Burgruine Tosters und dem Schellenberg, befindet sich die alte Kirche St. Corneli.
    Sie wurde 1178 erstmals urkundlich erwähnt und erhielt in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts ihr im wesentlichen bis heute erhaltenes Aussehen.
    Als krönenden Abschluss einer gründlichen und stilbewussten Restaurierung erhielt das Kirchlein 1994 eine kleinere, aber künstlerisch hochwertige Orgel, die in ein historisches Gehäuse eingebaut wurde.

    • 23. Dezember 2020

  • Kirche St. Corneli
    Die Kirche St. Corneli ist die alte Pfarrkirche von Tosters und ein beliebter Ort für Ruhe, persönliches Gebet, Taufen und Hochzeiten. Bei Anfragen für Taufen und Hochzeiten wenden Sie sich bitte an Sabine Schneider.
    Die Geschichte der Kirche St. Corneli
    In einer idyllischen Talsenke, zwischen der Burgruine Tosters und dem Schellenberg, befindet sich die alte Kirche St. Corneli.
    Sie wurde 1178 erstmals urkundlich erwähnt und erhielt in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts ihr im wesentlichen bis heute erhaltenes Aussehen. Als krönenden Abschluss einer gründlichen und stilbewussten Restaurierung erhielt das Kirchlein 1994 eine kleinere, aber künstlerisch hochwertige Orgel, die in ein historisches Gehäuse eingebaut wurde.

    • 24. Dezember 2020

  • Die Kirche St. Corneli
    Die Kirche St. Corneli dürfte schon im 11. Jahrhundert erbaut worden sein. Die erste Urkunde, in der diese Kirche erwähnt wird, ist die Schutzbulle Papst Alexanders III. von 1178, aus der hervorgeht, dass Tosters in jener Zeit im Besitz des Frauenklosters Schänis in der Schweiz war. Anfangs war die Kirche wohl von einem Priester aus Mauren versorgt worden. Als die Grafen von Montfort aber bei der Pfarrkirche in Feldkirch ein Herrenbenefizium (zur Nutzung überlassenen erblichen Landes) stifteten, übernahm dieser Benefiziat schon vor 1730 auch die Sorge für St. Corneli in Tosters. Der erste Herrenbenefiziat und Pfarrer von Tosters war Heinrich Ritter von Ems, der als Kaplanwohnung ein Haus neben dem Johanniterhaus in Feldkirch besaß. Ab 1620 stand dann dem Pfarrer von Tosters ein Haus in der Nähe der Pfarrkirche Feldkirch – also in der Herrengasse – zur Verfügung. Erst 1828 ging das Patronatsrecht an Tosters selbst über und seit 1836 wohnte der Pfarrer in Tosters, also immer noch ein gutes Stück Weges von St. Corneli entfernt. Weil gerade zur Winterszeit dieser Weg sowohl für die Bewohner als auch für den Pfarrer von Tosters recht beschwerlich war, baute man 1879 in Tosters selbst eine „neue“ Pfarrkirche, die inzwischen – knapp 100 Jahre später – wiederum einem Neubau weichen musste.
    In St. Corneli bestanden drei Bruderschaften: Im Jahr 1618 stiftete Pfarrer Arbogast Müller die Almosen-Bruderschaft, die unter dem Schutz der Muttergottes und der Heiligen Cornelius und Cyprian stand und gegründet worden war – wie es im Bruderschaftsbuch heißt – „wegen der damaligen armseligen und betrübten Zeiten, und insbesondere, weil am 7. Mai 1618 ein schrecklicher Kometstern erschienen war“. Weiters wurden 1666 die Rosenkranzbruderschaft und 1846 die Herz-Mariä-Bruderschaft eingeführt.
    Parzelle St. Corneli mit Ruine Tosters im Hintergrund
    Trotz der beiden Kirchenpatrone Cornelius und Cyprian ist St. Corneli von alters her auch ein Marienwallfahrtsort. Die erwähnte Rosenkranzbruderschaft hielt an jedem ersten Sonntag des Monats und an alten Muttergottesfesten eine Prozession nach St. Corneli und feierte am Bruderschaftsaltar eine Messe. Ebenfalls weit zurück reicht die Legende, wonach die Muttergottes bei der tausendjährigen Tostner Eibe übernachtet haben soll. Tatsächlich wurde die schwarze Madonna von Einsiedeln in Kriegszeiten von Einsiedeln nach St. Gerold gebracht. Diese Legende hatte zur Folge, dass immer wieder Rinde der Eibe zu Heilzwecken abgeschnitten wurde. Lange Zeit hat sich auch in einem verglasten Schrein bei der Eibe eine Madonnenstatue aus der Zeit um 1500 befunden. Sie wurde 1950 das Opfer eines Diebstahls. Und schließlich fand die große Marienverehrung im 19. Jahrhundert hier erneut Ausdruck, als Pfarrer Weißhaar 1889 im Presbyterium eine Lourdes-Grotte errichten ließ, die an jene Grotte erinnern sollte, in der der kleinen Bernadette 1858 achtzehnmal die Muttergottes erschienen war.
    Aber auch die Heiligen Cornelius und Cyprian waren das Ziel vieler Wallfahrten. So wird beispielsweise in der Rankweiler Häusle-Chronik von 1746 berichtet:
    Text von Wikipedia

    • 4. April 2021

Du kennst dich aus? Melde dich an, um einen Tipp für andere Outdoor-Abenteurer hinzuzufügen!

loading

Ort: Vorarlberg, Österreich

Meistbesucht im
  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
Wetter - Vorarlberg
loading