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Die Gudenau, bescheiden „Burg“ genannt, ist in Wahrheit ein romantisches Barockschloss in der Bachaue nahe der Ortschaft Villip. Der Park ist von März bis Dezember geöffnet. Von einem Feldweg außerhalb der Öffnungszeiten mit Aussichtspunkt östlich des Anwesens lässt sich das malerische Gebäudeensemble bestens überschauen. Seine barocke Form bekam der Adelssitz im 17. Jahrhundert. Dazu gehörte auch die italienische, großzügige Parkanlage – der einzige heute noch erhaltene private Barockgarten im Rheinland.
18. Mai 2022
Die Wasserburg Gudenau entstand bereits im 13. Jahrhundert, die Gartenanlage wurde im 17. Jahrhundert unter italienischem Einfluss ausgebaut. Heute ist die Burg selbst in Privatbesitz, du kannst jedoch die Parkanlagen besichtigen: von März bis 20. Dezember immer Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr; an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ist die Parkanlage geschlossen.
18. März 2021
Im frühen 13. Jahrhundert entstanden wurde die vierflügelige Hauptburg mit rückwärtigem großen Park um 1560 ausgebaut. Hier erhielt der Bau Zusätze wie Erker oder geschweifte Hauben.
Im 17. Jahrhundert entstand unter italienischem Einfluss die beachtliche Gartenanlage. Leider ist die Gartenanlage zur Zeit wegen einer eingestürzten Mauen geperrt (Stand 02.07.17)
Eine zweite Vorburg bestimmt mit ihrem mächtigen fünfgeschossigen Torturm, einem geschieferten Walmdach und einem achteckigen Uhrentürmchen die Schauseite der Burg. Die Hauptburg besitzt noch einen gotischen Erker und einen runden Eckturm mit spitzer Schieferhaube, die übrigen drei Ecktürme tragen barocke Hauben.
In Privatbesitz und daher nur von außen zu besichtigen.
2. Juli 2017
Die Wasserburg ist im frühen 13. Jahrhundert entstanden und erhielt im 17./18. Jahrhundert ihr heutiges Erscheinungsbild.
28. September 2020
Achtung. Das Tor wird zum Abend hin abgeschlossen. Wenn man sich im hinteren Teil der Anlage befindet wird man nicht gesehen und kommt nicht mehr raus. ☹️
7. November 2019
Die herrschaftlichen Rechte gingen unter der französischen Besatzung verloren. Maximilian von der Vorst-Lombeck verkaufte das Gut 1812 an seine Schwiegermutter Auguste Freifrau von Mirbach und wanderte nach Österreich aus. Deren Sohn Johann Wilhelm von Mirbach verkaufte 1834 an Graf Hermann Philipp von Hompesch zu Rurich und Theophil Anton von Hompesch zu Visberg. 1836 verkauften diese an die Familie Fiévet aus Köln. 1882 ist der Kommerzienrat Franz Carl Guilleaume aus Köln als Eigentümer von Gudenau nachweisbar. Bis etwa zur Mitte des 20. Jahrhunderts war die Burg Gudenau im Besitz der Familie Freiherr von Felten-Guilleaume. Jetzt gehört die Burg Henriette Gräfin von Strassoldo, einer Urenkelin der Familie von Guilleaume.
11. Juli 2021
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