Hubertus Kapelle

Die Hubertuskapelle ist ein zur Kapelle umgestalteter Kriegsbunker aus dem Jahr 1938. 1998 wurde der Schutzbunker vom Oberpfälzer Waldverein umgebaut, 2013 wurde noch eine Mariengrotte hinzugefügt. Die Kapelle befindet unmittelbar unterhalb des Gipfels Entenbühl (901m u.NN) bei dem im Jahr 2000 errichteten hölzernen Gipfelkreuzes.

Ehemalige Beobachtungswarte des Flugwachnetzes des nördlichen Luftgaukommandos der bay. Ostmark Baujahr 1936.
Dieser Bau wurde splittersicher als Unterstand für die ständige Besatzung ausgeführt. Die Beobachtungswarten dienten der Luftraumüberwachung an der Grenze.
Im Zuge der weiteren Armierung der Stellung wurde dieser Stand auch an das Festungsleitungsnetz der umliegenden Kampfstände angeschlossen. Von dort aus gingen die Meldungen weiter in das Behelfsnetz der Grenzwacht mit dem Decknamen "Georg".
Die nächste noch erhaltene Beobachtungswarte befindet sich bei Mähring.

Oben auf dem Entenbühl neben dem Gipfelkreuz ist die kleine schlicht eingerichtete Huberuskapelle, welche aus Flossenbürger Granit erbaut wurde.