Burgruine Scharzfels (HWN 151)

Für norddeutsche Verhältnisse seltene Bauform. Die Burg ist mit dem Felsen förmlich verwachsen. Die Gänge in den Felsen, der Felsen für sich und der Brunnen sind sehenswert. Die Aussicht in das südliche Harzvorland und zu den thüringischen Bergen sind lohnend. Gastronomie ist auch vorhanden. Im Umland sind auch noch weitere Sehenswürdigkeiten (Einhornhöhle, Steinkirche, Gr. Knollen u. a.).

Die Burg ist ein wirklich außergewöhnlicher historischer Ort. Die Geschichte seit der Salierzeit im 11. Jh. wird anschaulich auf Tafeln erläutert. Die Burg galt als uneinnehmbar und das blieb auch so bis 1761, als die Franzosen sie im 7jährigen Krieg mit massiven Mitteln eroberten und dann sprengten. So blieb vor von der Unterburg nicht viel übrig. In der Oberburg, die abgesperrt ist, weil wohl zu exponiert und gefährlich, sind mehr Reste zu sehen. Man kann die Treppe rauf bis zu dem Tunnel, der in die Oberburg führte, um sich einen Überblick zu verschaffen.
Schön ist die Lage der Gastronomie, die wie alles in Corona-Zeiten leider geschlossen ist. Man hat von dort einen guten Blick ins südliche Harzvorland Richtung Barbis

Toller Ort, sehr gut verknüpfbar mit der nicht allzu weit entfernten Einhornhöhle (auch mit Kindern gut zu schaffen)