Schloss Waldleiningen

Das Schloss wurde zwischen 1828 und 1873 in Anlehnung an britische Schlösser von den Fürsten zu Leiningen, die auch heute noch entfernt mit dem britischen Königshaus verwandt sind, erbaut. Es diente als Jagdschloss inmitten eines Wildparks. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss als Kriegslazarett genutzt und später in eine psychosomatische Klinik umfunktioniert, die heute vom Fürstenhaus als Privatbetrieb geführt wird.

Fürst Carl Emich zu Leiningen (1804-1856), Halbbruder der Queen Victoria von England, ließ das von seinem Vater angelegte Jagdschloss Waldleiningen im Jahre 1828 abbrechen und eine neue Sommerresidenz im neugotischen Stil errichten, die auch als das deutsche Windsor bezeichnet wird. Der Bauherr und sein künstlerischer Berater Eckardt hatten sich viele Jahre immer wieder in England aufgehalten und an englischen Schlössern viele architektonische Anregungen aufgenommen.

... von der Wiesenseite her sehr schön anzuschauen