Pic de Comapedrosa

Die Wanderung zum Gipfel erfordert etwas Fachwissen oder körperliche Widerstandsfähigkeit. Einige Wege zum Gipfel sind technisch anspruchsvoll und weisen viele scharfe Steine auf.

Bei entsprechendem Schuhwerk und Lauf-/Wandertechnik ist dies jedoch problemlos möglich.

Wenn Sie nicht genug Wasser dabei haben, machen Sie sich keine Sorgen, denn oben, wo das Wasser aus den Felsen kommt, gibt es viele Stellen, an denen Sie Ihre Flaschen auffüllen können. Sie müssen sich also keine Sorgen über Bakterien machen. Mir wurde nie schlecht, nachdem ich direkt davon getrunken hatte.

Coma Pedrosa (2.944 m) ist der höchste Berg im Fürstentum Andorra. Er ist bei Bergsteigern beliebt, da der Aufstieg technisch einfach, aber anstrengend ist. Der Aufstieg von Arinsal zum Camp de Refuge (650 m) gilt als mittelschwer, während die letzten 862 m als schwierig gelten. An den Hängen befinden sich mehrere Bergseen und Bergseen, insbesondere Estanys de Baiau, das an den Westhängen jenseits der spanischen Grenze liegt.

Die nächstgelegene Stadt ist Arinsal, La Massana. Historisch gesehen bot der Berg ausreichend Schutz vor Invasionen in Andorra. Der Berg ist Teil des Nationalparks Parc Natural Comunal de les Valls del Comapedrosa.

Reisehinweise
Im Oberlauf von Andorra, direkt oberhalb von Arinsal, liegt der Pic de Coma Pedrosa (2.944 m hoher Punkt Andorras). Ich hatte mich schon eine Weile darauf gefreut, diesen Höhepunkt zu erreichen. Zu mir gesellte sich auch ein befreundeter Peakbagger-Kollege aus Samatan in Frankreich, David Guernot. Ich war erst am Tag zuvor bei Dave geblieben und wir reisten getrennt hinauf, er in seinem Auto und ich in meinem Wohnmobil, um auf einem Campingplatz in La Masanna zu übernachten.
Am Morgen fuhren wir nach Arinsal und fuhren gegen 9 Uhr los. Es war ein herrlicher Wettertag und ein herrlicher Berg lag vor uns. Wir starteten am städtischen Parkplatz in Arinsal und gingen direkt den Standardweg hinauf zur Schutzhütte. Das hat ein paar harte Stunden gedauert. Anschließend folgten wir eine Zeit lang dem offensichtlich sanften Weg inmitten einer herrlichen Landschaft und fuhren weiter bergauf zu den beiden Seen. Irgendwann geht es Richtung Norden zu den Seen und hier wird es wieder steiler. Sie passieren beide Seen auf der rechten Seite und ein paar hundert Meter nach dem zweiten sehen Sie auf der rechten Seite einen scheinbaren Pfad, der das steile Schieferufer hinaufführt. Diese Schieferbank ist nicht schön zu begehen und sehr steil, der steilste Abschnitt des Tages. Seien Sie jedoch beharrlich, da Sie bis knapp unter den Gipfel gelangen.
Auf dem Gipfel angekommen ist die Aussicht großartig. Wir konnten etwa 45 Minuten in der Sonne verweilen, bevor wir den einfacheren, aber steilen Grat in Richtung Süden hinunterstiegen, bis wir wieder auf den gleichen Weg gelangten, auf dem wir heraufgekommen waren. Nun ist dieser Grat großartig, nirgends zu exponieren, aber eine schöne Gratwanderung und gelegentliche Kletterei.
Die Routenfindung war recht einfach, aber es ist ein anstrengender Tag mit 15 km und 1.400 Höhenmetern. Wir haben es in 8 Stunden und 30 Minuten geschafft. Weit außerhalb der im Reiseführer angegebenen Zeit, aber wir blieben aufgrund der herrlichen Aussicht, der Kameras und des perfekten Wetters viel herum!
Nichts Technisches und die Wege sind gut, abgesehen von der oben erwähnten Schieferbank, die mit etwa 60 % steil war. Auch in diesem Abschnitt konnte man nicht viel im Zick-Zack laufen, aber gleichzeitig war es auch nicht zu locker.
Alles in allem ein perfekter Bergtag! Für Routendetails klicken Sie hier: komoot.com/tour/274922136

Routenübersicht: Atemberaubender Alpengipfel auf gut markierten Bergwegen. Sehr steil, besonders der Schieferabschnitt. Beginnen Sie mit einer 2-3-stündigen Waldwanderung zur Schutzhütte. Insgesamt steinig und steil mit einer ausgezeichneten, anständigen Gratwanderung/Klettertour.
Routenstatistik: 15 km mit 1.400 m Aufstieg in 8 Std. 30 Min.