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Ort: Hamburg, Deutschland

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  • Ein städtisches Archiv, das unmittelbar vom Rat der Stadt beaufsichtigt wurde, ist in Hamburg erstmals 1293 urkundlich erwähnt. Die Leitung des Archives wurde als sogenanntes Staatsarchiv 1710 dem Senat übertragen. Es ist zuständig für die Dokumentation von„Unterlagen der Verfassungsorgane, Gerichte, Behörden und sonstigen Stellen der Freien und Hansestadt Hamburg und der ihrer Aufsicht unterstehenden juristischen Personen des öffentlichen Rechts“. Seit 1998, nach mehreren Umzügen, da der Platz zu eng wurde, befindet sich das Archiv in der Kattunbleiche. Der Neubau wurde nach einem Entwurf des Hamburger Architekten Jan Störmer errichtet. Der in Himmelblau mit interessanter Quaderfärbung gestaltet wurde. Die aufgebrachten Texte verweisen auf wichtige, im Inneren abgelegte Dokumente.

    • 9. November 2020

  • In Hamburg nennt sich die Landesregierung Senat. Er ist - da nach der Hamburger Verfassung staatliche und gemeindliche Tätigkeiten nicht getrennt werden - gleichzeitig „Gemeinderegierung“. Dank seiner Weisheit und Amtsvollmachten war 1710 der Beschluss gefaßt worden, die erstmalig ab 1293 gesammelten Dokumente und ungeordneten Aktenbestände sinnvoll zu ordnen und eine Übersicht in einem Archiv zu schaffen.
    Daraus entwickelte sich das Hamburger Staatsarchiv, das 1972 auf Veranlassung des damaligen Bürgermeister Herbert Weichmann erstmalig in der ABC-Straße eigene Räumlichkeiten bezog; zuvor musste es im beengten Rathaus für Ordnung sorgen.
    Doch schon nach 26 Jahren wurde dieses Gebäude aufgegeben, da die Beseitigung von Asbestfunden im relativ neuen Haus sowie die Sanierung der Klimaanlage wegen gestiegener Energiekosten dafür sprachen, einen Neubau ins Auge zu fassen. Dafür bot sich eine kostengünstige Fläche an der Kattunbleiche in Wandsbek an, auf der durch den Architekten Jan Störmer 1998 ein ansprechender Neubau erstellt wurde.Dieser aus zwei Gebäuden bestehende Funktionsbau war für die Aufbewahrung, Pflege und Nutzung von Akten, Protokollen, Urkunden sowie Karten der Hamburger Geschichte konzipiert worden. Dafür entstand ein Verwaltungs- und Nutzungstrakt, der durch gläserne Brücken mit einem fensterlosen und klimafesten Magazin verbunden ist.Dieses "Gedächtnis der Stadt" ist im Inneren für rd. 35.000 laufende Regalmeter ausgestattet. Äußerlich ist es ummantelt mit einer ansprechenden eisblauen Glasfassade, die ihm im Volksmund die Bezeichnung "der Eisblock" einbrachte. Einige der gläsernen Fassadenteile sind beschriftet.
    Das Staatsarchiv beinhaltet heute Archivbestände für diverse Sachgruppen, in denen die wesentlichen Aufgaben des Archivs umgesetzt werden:
    - Grundsatzfragen der Schriftgutverwaltung in Justiz und Verwaltung.
    - Langzeitsicherung konventioneller und elektronischer Unterlagen.
    - Beteiligung an der archiv- und geschichtswissenschaftlichen Forschung.
    - Mitwirkung an der Vermittlung der hamburgischen Geschichte.
    Ausführliche Informationen zu besonderen Ereignissen wie der Große Brand von 1892 oder die Flutkatastrophe von 1962 können vor Ort recherchiert werden. Nach dem Hamburgischen Archivgesetz von 1991 hat jeder das Recht, das Staatsarchiv zu nutzen. Seit dem 1.1.2006 ist das Staatsarchiv ein weiteres Amt der Kulturbehörde.kulturkarte.de/hamburg/StaArchiv

    • 26. August 2023

  • Das Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg in der Kattunbleiche in Hamburg-Wandsbek ist ein Amt der Behörde für Kultur und Medien.

    • 16. November 2020

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