Onze-Lieve-Vrouwekerk

Die Onze-Lieve-Vrouwekerk ist eine der ältesten Kirchen in Brügge und eine Touristenattraktion. Bis zum Ende des Ancien Régime war sie Stiftskirche mit Propstei und Chorherrenstift, danach Dekanatskirche. Der 115,6 Meter hohe Turm, ganz aus Backstein gebaut, dominiert das Stadtbild von Brügge. Die Liebfrauenkirche, eines der höchsten Gebäude Belgiens, ist das zweithöchste Backsteingebäude der Welt

Liebfrauenkirche (niederländisch Onze-Lieve-Vrouwekerk) ist der Name einer gotischen Kirche in der belgischen Stadt Brügge. Die Liebfrauenkirche, deren Anfänge in das frühe 13. Jahrhundert zurückreichen, gehört stilistisch zu den frühesten Backsteinarchitekturen in Flandern.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Liebfrauenkirche_(Br%C3%BCgge)

Onze-Lieve-Vrouwekerk (Museum der Frauenkirche)
Der 115,5 m hohe Backsteinturm der Liebfrauenkirche ist ein perfektes Beispiel für die Handwerkskunst der Brügger. Die Kirche zeigt eine wertvolle Kunstsammlung: Michelangelos weltberühmte Madonna mit Kind, unzählige Gemälde, bemalte Gräber aus dem 13. Jahrhundert und die Gräber von Maria von Burgund und Karl dem Kühnen. Gut zu wissen: Derzeit werden noch umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt, sodass die Kirche nur teilweise zugänglich ist und viele Kunstwerke nicht besichtigt werden können. Der Chor wurde 2015 renoviert und das bemerkenswerte Kircheninnere kann nun wieder in seiner ganzen Pracht bewundert werden.
Sammlung
Das absolute Highlight ist Michelangelos Marmor-Madonna mit Kind aus dem Jahr 1505. Im Chor befinden sich die Gräber von Maria von Burgund und Karl dem Kühnen. Über dem Altar hängt ein Triptychon, das die Passion Christi des offiziellen Hofmalers von Margarete von Österreich, Bernard van Orley, zeigt.

Es ist unmöglich, diese Kirche zu verpassen. Sein Backsteinturm ist über 115,5 Meter hoch und damit buchstäblich der Höhepunkt des brüggerischen Bauhandwerks. Im Inneren erwartet Sie eine Welt voller Kunstschätze, von Gemälden und Holzschnitzereien über die prächtigen Gräber Mariens von Burgund und Karls des Kühnen aus dem 16. Jahrhundert bis hin zu gemalten Gräbern aus dem 13. und 14. Jahrhundert. Das wahre Highlight ist natürlich Michelangelos weltberühmte "Madonna und Kind".