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Unionskirche / Stadtkirche (Idstein)

Unionskirche / Stadtkirche (Idstein)

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Ort: Idstein, Rheingau-Taunus-Kreis, Regierungsbezirk Darmstadt, Hessen, Deutschland

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Tipps
  • Bereits vor 1287 muss an der Stelle der Unionskirche eine romanische Kirche bestanden haben, wie Baureste im Turm belegen. Genaueres ist über diese Kirche nicht bekannt. An ihrer Stelle wurde 1330 bis 1350 unter Graf Gerlach die gotische Stiftskirche St. Martin errichtet. Dem 1333 gegründeten Chorherrenstift gehörten sechs Kanoniker an. Es bestand bis 1553 und wurde danach in eine lutherische Stiftung umgewandelt,[1] die 1817 im Nassauischen Zentralstudienfonds aufging.
    Von 1665 bis 1677 wurde die Kirche durch Graf Johann umfangreich zur Predigt- und Hofkirche umgebaut. Die Decke des Hauptschiffes wurde mit großformatigen Ölgemälden aus der Rubensschule vollständig verkleidet.[2] Johann selbst erlebte den Abschluss der Arbeiten nicht, da er kurz vorher starb. Der Bildhauer Franz Matthias Hiernle errichtete links vom Altar nach einem Entwurf von Maximilian von Welsch ein Grabdenkmal für Fürst Georg August Samuel von Nassau-Idstein, seine Frau Henriette Dorothea und ihre Kinder.
    Den Namen Unionskirche trägt die Kirche seit 1917. Vorher wurde sie als Stadtkirche bezeichnet. Sie stand damit im Gegensatz zur Schlosskapelle im Idsteiner Schloss, in der ab 1806 die katholische Gemeinde ihren Gottesdienst feierte, wie auch zu der Himmelkirch genannten Kapelle St. Mariae vor dem Himmeltor, die in der Nähe des heutigen Marktplatzes stand. Der Name Unionskirche wurde anlässlich des hundertsten Jubiläums der Vereinigung von lutherischer und reformierter Kirche im Herzogtum Nassau (Nassauische Union) verliehen. Dieser Zusammenschluss war der erste seiner Art im Deutschen Reich.
    Die Unionskirche wurde im Hinblick auf das 200-jährige Jubiläum der Nassauischen Union 2017 umfassend saniert.[3] Der Festgottesdienst zur Wiedereröffnung nach dreieinhalb-jährigen Restaurierungsarbeiten fand am 25. Juni 2017 statt.
    Quelle: Wikipedia (Auszugsweise) "de.wikipedia.org/wiki/Unionskirche_(Idstein)"

    • 31. Juli 2017

  • Um 1340 unter Einbeziehung älterer Gebäudeteile eines Vorgängerbaues als Stiftskirche St. Martin errichtet, ab 1669 zu einer Predigt- und Hofkirche umgestaltet. Reiche Verwendung von Lahnmarmor für Arkaden, Säulen, Taufstein, Altar, Kanzel und Grab-mäler. An der Decke 38 Leinwand-gemälde nach biblischen Themen im Stile der Rubens-Schule, Maler Michael Angelo Immenradt und Johann von Sandrart. Grablege der Grafen und Fürsten von Nassau.(idstein.de/Startseite/Tourismus/Stadtrundgang/Historische-Gebaeude/E1287.htm)

    • 14. Oktober 2020

  • Tolle Kirche von innen Wunderschön

    • 25. April 2019

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Ort: Idstein, Rheingau-Taunus-Kreis, Regierungsbezirk Darmstadt, Hessen, Deutschland

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