Evacuatiemonument

Die Gemeinde Berg en Dal hat das Kunstwerk an dieser Stelle in der Nähe und jenseits der Grenze platziert, um die Schrecken des Krieges und der Flut und Evakuierung 1944/45, die auf beiden Seiten der Grenze zu verzeichnen waren, nachhaltig zu erinnern. Das Denkmal ist Teil der Gedenk- und Wanderroute, die im Rahmen von 75 Jahren Freiheit in dieser Region angelegt wurde und eine Initiative der Thornsche Molen-Stiftung war.(henkbaron.nl/tag/evacuatiemonument/)

Ein Projekt gegen Unrecht und Willkür, für Demokratie, Menschenwürde und Freiheit. ....unbedingt auch die Begleittafel lesen.

Diese dreißig Figuren heißen Menschenkinder und gruppieren sich in der Nähe von De Thornsche Molen und dem Querdamm im Ooijpolder. Sie fliehen vor Krieg, Wahnsinn und Unmenschlichkeit in Vergangenheit und Gegenwart. Sie sind weder ein Mann noch eine Frau, noch ein Kind oder ein alter Mann. Sie ähneln großen Schachfiguren, die von einer unsichtbaren Hand hin und her geschoben werden. Sie haben keine Wahl und kein Ziel, sind aber zeitlich und räumlich machtlos. Anne Thoss aus Cleves.
Wahrzeichen: "Die Erinnerung an die Landschaft, Paul de Kort und dahinter die Dornenmühle. Dieser Wippschleifer ähnelt einer hohlen Pfostenmühle. Die Schleifsteine befinden sich hier jedoch im Keller und bieten wenig Platz für den Müller. Die Mühle befand sich früher an einer dreipoligen Grenze sowie an der Grenze zwischen den Niederlanden und Deutschland. Bereits im 15. Jahrhundert gab es eine Mühle, in der der Zweite Weltkrieg nicht mehr stand. 2015 wird die Mühle innerhalb eines Jahres wieder aufgebaut. Siehe thornschemolen.nl