Wander-Highlight
"Das Bode-Museum ist Teil der Museumsinsel und gehört zum Weltkulturerbe. Das Gebäude beherbergt die Skulpturensammlung, das Museum für Byzantinische Kunst und das Münzkabinett.
21 Jahre waren seit der Eröffnung der Nationalgalerie 1876 vergangen, als auf der Museumsinsel der nächste Grundstein gelegt wurde. Dabei hatte es schon 1882 einen Architekturwettbewerb gegeben, dessen Ergebnisse jedoch als unzulänglich empfunden worden waren. Schließlich erhielt Ernst Ihne den Auftrag zum Bau des Kaiser- Friedrich-Museums, des heutigen Bode-Museums.
Architektur des Bode-Museums
Majestätisch spiegelt sich der Neobarockbau in den Wassern der hier zusammenfließenden Spreearme. Seine Kuppel, unter der sich im Innern eine Ruhmeshalle befindet, setzt an dieser herausgehobenen Stelle einen städtebaulichen Akzent. An der gerundeten Spitze befindet sich der Eingang. Um diesen zu erreichen mussten die beiden Brücken gebaut werden. Die nach außen dreiflüglige Anlage entpuppt sich im Innern als vielteiliger Komplex mit insgesamt fünf Lichthöfen. Das Bode-Museum wurde bis 2005 generalsaniert.
Pergamonmuseum auf der Museumsinsel
Als letzter Bau der Museumsinsel entstand in den Jahren 1912–30 das Pergamonmuseum, das wegen der sich rasch erweiternden Antikensammlung den ganzen Platz zwischen Neuem Museum, Nationalgalerie sowie der S-Bahn-Strecke einnehmen musste und hohe Oberlichtsäle erforderte. Die Pläne stammten von Alfred Messel, der durch seine Kaufhausarchitektur (Wertheim am Leipziger Platz und an der Rosenthaler Straße, z.T. noch erhalten) berühmt geworden war, aber schon vor Baubeginn starb." Quelle & weitere Infos unter: berlin.de/sehenswuerdigkeiten/3561144-3558930-bode-museum.html
20. Februar 2018
"Das unvollendete Museum
So begannen die Arbeiten 1912 unter der Leitung seines Jugendfreunds Ludwig Hoffmann, doch sie zogen sich bis 1930 hin und blieben letztlich unvollendet. Geplant waren über die bestehende Dreiflügelanlage hinaus: eine Kolonnade zwischen den Seitenflügeln am Kupfergraben, ein eingeschossiger Erweiterungsbau des Neuen Museums längs des Wassers (auch derzeit in der Planung zur Restaurierung des Neuen Museums), eine Eingangshalle (der heutige Glaskasten stammt von 1982) sowie ein Verbindungstrakt zum Bode-Museum, das durch die S-Bahn-Trasse vom Rest der Insel abgeschnitten ist. Zudem sollte das Gebiet gegenüber der Hauptfront städtebaulich neu geordnet werden. Kolossale, d.h. beide Geschosse übergreifende dorische Pilaster gliedern die Seitenflügel, an den Stirnseiten tragen Halbsäulen die auffällig steilen Giebel. Hoffmann wandelte Messels schweren "Staatsbarock" in klassizistische Formen ab, die zur Architektursprache des Neuen und Alten Museums überleiten. Durch den fensterlos erratischen hohen Mittelbau, aber auch aufgrund der flächigen Seitenflügel wirkt der Komplex enorm massig." Quelle & weitere Infos unter: berlin.de/sehenswuerdigkeiten/3561144-3558930-bode-museum.html
20. Februar 2018
Wenn man Interesse an Kultur und Fotografie hat, kann man hier Zeit verbringen. Es ist Dienstag bis Donnerstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr und am Samstag von 12 bis 18 Uhr geöffnet.
30. Dezember 2021
Das Bode Museum lohnt sich immer und liegt einfach wunderschön auf der Museumsinsel.
smb.museum/museen-einrichtungen/bode-museum/home
19. April 2023
Nach zeitlicher Verfügbarkeit auf jeden Fall 💯 👍🏻😉 einen Besuch abstatten - es lohnt sich ‼️
23. April 2023
Wunderschöner Museumsbau der sich auf der Spitze der Museumsinsel befindet. Harmonisch wird er zu beiden Seiten von Wasser umflossen. Tolles Fotomotiv
13. Oktober 2023
Wunderschöner Blick auf das nördliche Ende der Museumsinsel mit dem Bode Museum.
2. Februar 2022
Vin hier aus hat man einen sehr schönen Blick auf die fantastische Fassade des Bode-Museum.
1. März 2020
Auf der Museumsinsel in der Spree; der berühmte Altar des Pergamonmuseums wird bis 2019 modernisiert.
Fr-Mi 10.00-18.00 Uhr, Do 10.00-21.00 Uhr.
15. Juni 2018
Da ist nichts mehr hinzuzufügen. Auch per Spreefahrt kommt man hier vorbei.
16. Juni 2022
Das Bode-Museum ist eines der herausragenden Kunstmuseen in Berlin und befindet sich auf der Museumsinsel, einem UNESCO-Weltkulturerbe. Das Museum wurde 1904 eröffnet und trägt den Namen seines Gründers, des Archäologen und Kunsthistorikers Wilhelm von Bode. Die beeindruckende Architektur des Gebäudes spiegelt einen neobarocken Stil wider und fügt sich harmonisch in das historische Ensemble der Museumsinsel ein.Die Sammlung des Bode-Museums umfasst eine vielfältige Auswahl an Skulpturen, Byzantinischer Kunst, Münzen und Medaillen sowie europäischer Kunst vom Mittelalter bis zum 18. Jahrhundert. Besonders bekannt ist das Museum für seine herausragende Skulpturensammlung, die Werke von Künstlern wie Donatello, Tilman Riemenschneider und Antonio Canova umfasst.Ein Höhepunkt des Bode-Museums ist die Skulpturenhalle, die mit ihrer prachtvollen Kuppel und den kunstvoll gestalteten Nischen eine beeindruckende Kulisse für die ausgestellten Skulpturen bietet. Die Besucher haben die Möglichkeit, durch verschiedene Epochen der Kunstgeschichte zu wandeln und Meisterwerke aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten zu bewundern.Das Bode-Museum ist ein unverzichtbarer Bestandteil des kulturellen Reichtums von Berlin und bietet den Besuchern eine faszinierende Reise durch die Kunstgeschichte Europas.
28. Dezember 2023
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