Hellebachtal-Downhill

Aus südwestlicher Richtung kommend kann man hier rasant in Richtung Willebadessen abfahren. Ein Vergnügen der Marke "kurz und knackig". Der Weg verläuft zwar fast geradeaus, aber hier macht oft der Untergrund die Schwierigkeit. Denn häufig ist er feucht. Dann sind die rundgeschliffenen Steine im oberen Teil recht rutschig und weiter unten schlittert man durch Matsch. Doch manchmal sorgt ja gerade das für das Vergnügen. ;) Frei nach dem Motto: "Geschwindigkeit bringt Sicherheit". Trotzdem sollte man im Zweifelsfall ehe Vorsicht walten lassen.Noch ein paar interessante Hintergründe zum Weg:Ganz oben, kurz bevor ein Weg rechts abiegt und ein kleiner Bachlauf den Weg kreuzt, erkennt man noch einen Rest des Bauprojektes "Alte Eisenbahn". Hier sieht es so aus, als würde der Zufahrtsweg eine Rechtskurve machen, doch diese endet vor einer Wand. Bis hier waren die Arbeiten an der Trassenführung gekommen, der weitere Verlauf der Bahnstrecke hätte enlang des Hanges unterhalb der Karlsschanze geführt. Das Hellebachtal wäre kurz vorher mit einer Brücke überquert worden.Die rundgeschliffenen Steine im oberen Abschnitt zeugen davon, dass dieses Stück ein Teil eines alten Hellweges war, der von Bühlheim kommend hier verlief und über Willebadessen, Helmern, Peckelsheim und Dalhausen zu einer Weserfurt nach Beverungen führte. Daher heißt der nördlich verlaufende Bachlauf hier auch Hellebach (weiter unten Rickebach) und das zugehörige Tal Hellebachtal.

Sowas von geil macht extrem Laune