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Nordrhein-Westfalen

St. Jodokus Kirche

St. Jodokus Kirche

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Ort: Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu St. Jodokus Kirche
Tipps
  • St. Jodokus ist eine römisch-katholische Pfarrkirche und ehemalige Franziskanerkirche im Zentrum von Bielefeld im Stadtbezirk Mitte. Die spätgotische Saalkirche mit Dachreiter (Seccoausmalung des Gewölbes bezeichnet 1511) und die den Kreuzgang umschließenden ehemaligen Konventsgebäude (Erker mit Jahreszahl 1515) bilden ein Ensemble in der Bielefelder Altstadt. Kirche und Klostergebäude sind Putzbauten mit Werksteingliederung.

    Die Kirche ist, wie schon ihre Vorgängerin auf dem Jostberg, dem heiligen Jodokus geweiht, einem Klostergründer, Einsiedler und Pilger, der im 7. Jahrhundert im heutigen Nordfrankreich lebte.

    • 3. Januar 2021

  • schöne Kirche mit wunderschönen Durchgang.

    • 3. März 2021

  • Das Kirchengebäude ist ein einschiffiger Bau der Spätgotik mit fünf Jochen und Seitennischen sowie einem einjochigen Chor mit 5/8-Schluss. Dem Armutsideal der Franziskaner entsprechend, besitzt die Kirche keinen Turm, sondern nur einen Dachreiter mit vier Glocken. Die Westfassade ist dementsprechend schlicht und schmucklos. Das barocke Von Consbruchsche Portal nach Süden zur Obernstraße stammt von 1713.

    Eine Ausweitung und Restaurierung der Kirche erfolgte in den Jahren 1954/55. Zehn Jahre später wurde ein Teil des ehemaligen Klosters hinzugenommen und als Sakramentskapelle (inzwischen Franziskuskapelle genannt) ausgestaltet. 2009/2010 wurde das Konventsgebäude gründlich restauriert.

    Schwarze Madonna (1220)

    Hölzerner Schrein
    (kurz nach 1500)

    Im Kirchengebäude befinden sich bedeutende Kunstschätze, unter anderem die teils spätgotische (1515), teils neogotische (1878) Gewölbeornamentik. Das Gnadenbild der Schwarzen Muttergottes von 1220 gilt als ältestes Bielefelder Kunstwerk. Ein hölzerner Schrein aus der Zeit kurz nach 1500 zeigt die Figuren eines Bischofs, der Madonna und des heiligen Michael. Der Schrein wurde 1960/80 erworben und stammt angeblich aus dem Ort Sitten in der Schweiz.[5]

    Von kunstgeschichtlicher Seltenheit ist ferner ein Levitenstuhl aus der Frührenaissance im Chorraum, der korrespondierend Christus und Franziskus sowie Maria und Klara darstellt. Weitere Kunstwerke sind die Statue des Pfarrpatrons St. Jodokus, die um 1480 für den Aachener Dom entstand, sowie eine Ikonenwand von Alexej Saweljew (1962), zunächst im Chor und seit 2011 in der Franziskuskapelle aufgestellt. Eine weitere Darstellung des Kirchenpatrons Jodokus mit Pilgermantel und -hut, Muschel und Stab findet sich außen an der Fassade des Klostergebäudes am Klosterplatz.

    Im Jahr 2011 erhielt das Gotteshaus einen Anbau als Tabernakel-Kapelle. Diese ist nur vom Kirchenschiff aus zugängig. Wegen fortgesetzter Schmierereien an der Fassade brachte die Firma fittkau metallbau + kunstschmiede aus Berlin eine Bronzeverkleidung auf, die einerseits die Würde der Kapelle betont und andererseits den Vandalismus stoppt.[6]

    (de.wikipedia.org/wiki/St._Jodokus_%28Bielefeld%29)

    • 1. Januar 2022

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Ort: Nordrhein-Westfalen, Deutschland

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