Wander-Highlight
Ort: Selters, Limburg-Weilburg, Lahntal, Regierungsbezirk Gießen, Hessen, Deutschland
Etwa 250 Meter östlich, an einer alten Wegekreuzung, liegt die Grabkapelle von August Freiherr von Kruse († 1848) und seiner Frau Henriette, geborene von Dungern († 1873). Die kleine Gedächtniskapelle im romanisierenden Rundbogenstil mit Giebel- und Wandädikulen besteht aus einem kleinen Andachtsraum und der Totenkammer mit den Särgen auf der Rückseite des Gebäudes. Die Wände zeigen imitierte Quaderfugen auf glattem Werkstein. In der ersten dort erbauten Kapelle stand ein Altar mit dem Bild der »Seelen im Fegfeuer«, das der heutigen Kapelle sowie diesem Flurabschnitt ihren Namen »Fegfeuer« gab.
An Christi Himmelfahrt ist bis heute diese Kapelle das Ziel einer Prozession der katholischen Gemeinde aus Eisenbach. Diese Tradition geht wahrscheinlich auf die Freitagsalmosen der Freifrau Henriette von Kruse für die armen Eisenbacher zurück. Sie und ihr Mann Generalleutnant Freiherr von Kruse sind in der Kapelle begraben. Auch eine spätere Besitzerin hat dort ihre letzte Ruhestätte gefunden.
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2. Mai 2020
Die Kapelle ist die Grabstätte des nassauischen Generalmajors August Freiherr von Kruse († 1848) und seiner Frau Henriette, geborene von Dungern († 1873). Er erhielt das Hofgut 1822 als Anerkennung seiner Verdienste in den Befreiungskriegen.
13. Dezember 2023
Die Kapelle ist die Grabstätte des nassauischen Generalmajors August Freiherr von Kruse († 1848) und seiner Frau Henriette, geborene von Dungern († 1873). Er erhielt das Hofgut 1822 als Anerkennung seiner Verdienste in den Befreiungskriegen.
13. Dezember 2023
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