Feldsteinkirche Groß Chüden

Die Feldsteinkirche entstand zwischen dem 12. und 13.Jahrhundert als Wehrkirche. Sie wurde nicht wie viele andere Kirchen der Altmark aus Backsteinen gebaut und zeigt damit ihr besonders hohes Alter an.

Wenn man an diesem Punkt die Kirche in Groß Chüden sucht, findet man sie nicht. Bäume verdecken die Sicht. Man muß die Ritzer Straße oder Pretzierer Straße runterfahren, dann findet man sie. Das eine Bild zeigt die Feldsteinkirche in Riebau, das östliche Nachbardorf von Groß Chüden."Wie die meisten Kirchen der Altmark entstand auch sie zwischen dem 12. und 13. Jahrhundert. Der asymetrisch vorgesetzte Turm, dessen rund zwei Meter über den Erdboden liegender kleiner Einstieg noch heute seine einstige wehrhafte Bedeutung offenbart, entstand aber erst im 15. Jahrhundert.Aus dieser Zeit stammt auch der Schnitzaltar, auf den beim Betreten der Kirche sofort der Blick fällt. Im Schrein dieses spätgotischen Altars befindet sich eine Madonna, umgeben von einem Strahlenkranz und auf einer Mondsichel stehend. Als Mondsichelmadonna fand dieses Motiv seinen Einzug in die wichtigsten Typen der Madonnendarstellungen."Quelle:
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Schöne Dorfkirche aus Feldsteinen.