Wander-Highlight
Ort: Ghent, Gent, Ostflandern, Flandern, Belgien
Diese großen monumentalen Statuen (aus französischem Naturstein) wurden vom verstorbenen Sänger-Bildhauer Walter De Buck und Schuppen 13 entworfen, einem von ihm geleiteten Bildhauerkollektiv. Sie bilden zwei Brückenköpfe zwischen dem Zilverhof und dem stimmungsvollen Sint-Antoniuskaai. Kaiser Karl V. präsentiert sich darin eher ausschweifend. Eine Anspielung auf die Legenden um Karels turbulente Liebesbeziehungen, die vermutlich zu einer Reihe von Bastarden führten. Die Statuen erhielten folgende Namen: Janneke, Kwade Berth, Beautiful Veerle und Keizer Karel als Schiffszieher. Auf der Brücke sieht man auf der einen Seite die Rabottorens und auf der anderen Seite die St.-Stephans-Kirche des Augustinerklosters.
Quelle: reisroutes.be
7. Februar 2021
Erbaut im Jahr 2000 anlässlich des Kaiser-Karls-Jahres. Walter De Buck schnitt vier Statuen ab, die die Brücke markieren. Dabei stützte er sich auf vier der vielen Legenden um „Sharlequin“.
Einer handelt von Evil Beth, einer Wirtin, die für ihre böse Zunge berüchtigt ist. Kaiser Karl ist hier als Reiter dargestellt. Das Böse Beth und ihre Dienerin sind zu seiner Linken.
Apropos, die Genter haben sich einen Namen für die Statuen ausgedacht, „De Krimbollen“.
28. April 2021
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