Wander-Highlight
Ort: Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Der Aachener Landgraben ist die Bezeichnung für die Befestigungsanlage entlang des fast 70 km langen Grenzverlaufs des ehemaligen Aachener Reichs. Der innere oder auch kleine Landgraben stellte keinen Grenzverlauf dar und diente lediglich als zusätzlicher Abwehrriegel zwischen dem Aachener Stadtwald und den landwirtschaftlichen Flächen im Süden und Südwesten vor der Stadt. Er zweigte kurz vor Alt-Linzenshäuschen auf Höhe des Grindelweges, der wiederum an eine alte Kontrollstation erinnert, nordwestwärts ab und zog dann an Gut Tönnesrath und Ronheide vorbei in Richtung Gut Hochgrundhaus am Von-Halfern-Park. Diesen durchquerte er und verlief nördlich an dem ehemaligen Wachturm Adamshäuschen und südlich an dem Weiler Gut Hasselholz vorbei, überquerte den Philippionsweg und stieg dann einen markanten Hohlweg am Rand des Friedrichswaldes hoch, der in den topografischen Karten als „Alter Landgraben“ bezeichnet wird. Danach schwenkte der Landgraben westwärts und stieg bergan zum ehemaligen Wachtturm Beeck, wo er kurz danach auf den Waldrand des Vaalserberges stieß und diesen an seinem östlichen und nördlichen Rand folgend weiter aufwärts verlief. Dort traf er zweihundert Meter nördlich des Wilhelminaturms wieder auf den äußeren Landgraben.
16. Januar 2022
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