Fahrrad-Highlight
Die Retie-Wassermühle ist eine namenlose Wassermühle auf der Witte Nete, einige Kilometer südwestlich des Dorfzentrums von Retie. Es handelt sich um eine Hammermühle aus dem Jahr 1765, die in einem rechteckigen Steingebäude mit einem mit Schiefer bedeckten Zeltdach untergebracht ist.
Die erste Wassermühle wurde wahrscheinlich an dieser Stelle von der Abtei von Corbie gebaut. Die betreffende Abtei verfügte bereits 775 und 825 über umfangreiche Besitztümer in dieser Region. Die erste Erwähnung einer Wassermühle stammt aus dem Jahr 1134, als die Mühle der Familie Berthout van Grimbergen gehörte. Es war ein Bankett. Die Mühle wurde auch 1533 in schriftlichen Dokumenten erwähnt.
Ein neues Holzgebäude wurde 1658 errichtet und 1765 durch ein Steingebäude ersetzt. Bis 1795 blieb die Mühle zusammen mit der nahe gelegenen Grote Hoeve Eigentum der Herren des Retie-Anwesens. Dann löste sich der Ruhm auf und die Mühle war keine Verbotsmühle mehr. Dennoch blieb es Eigentum edler Männer, die es an einen Müller verpachteten. 1912 wurde sie von Baron Du Four aus Turnhout an Müller Jan Quets verkauft. Letztendlich blieb die Mühle bis 1970 in Betrieb. 1975 wurden die Mühle und ihre Umgebung als geschützte Dorfansicht eingestuft. Im Jahr 2000 folgte die Restaurierung, bei der das mit Eternit bedeckte Dach wieder mit Schiefer versehen wurde. Eine Fischtreppe wurde 2007 gebaut.
An der Mühle befindet sich eine Kreuzung für Wanderwege über den Kempense Heuvelrug.
4. März 2021
Die Wassermühle von Retie ist eine namenlose Wassermühle an der Witte Nete (Kleine Neet), die sich wenige Kilometer südwestlich des Ortszentrums von Retie befindet. Es handelt sich um eine unterschlächtige Mühle aus dem Jahr 1765, die in einem rechteckigen Steingebäude mit einem mit Schiefer gedeckten Zeltdach untergebracht ist. (Wikipedia)
Von hier aus starten auch Kajaktouren.
25. September 2022
Diese Getreidewassermühle auf der Kleinen Nete wurde wahrscheinlich von den Benediktinerpatern der Abtei Corbie gegründet. Die erste Erwähnung der Wassermühle stammt aus dem Jahr 1134. In diesem Jahr war die Wassermühle im Besitz der Adelsfamilie de Berthouts van Grimbergen. Der jetzige Backsteinbau stammt von 1756 und ersetzt einen Holzbau von 1658. Bis 1912 blieb die Wassermühle im Besitz adeliger Familien. Danach hielt die Müllerfamilie Quets die Mühle bis 1970 in Betrieb. 1975 wurde die Wassermühle als Denkmal und zusammen mit ihrer Umgebung auch als Landschaft geschützt. Eine gründliche Restaurierung wurde im Jahr 2000 abgeschlossen. Die Wassermühle ist noch heute im regulären Betrieb.
Die Wassermühle ist auch Ausgangspunkt für eine Kanu- oder Kajaktour auf der Kleinen Nete.
28. Juli 2022
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