Wander-Highlight
Nach dem Vorbild der Münchner Alten Pinakothek und der Dresdner Gemäldegalerie 1876 eröffnetes Museum. Angeblich zeigt es die umfangreichste Sammlung von italienischer Tafelmalerei der Frührenaissance außerhalb Italiens, mit einigen echten Preziosen, zumindest für Kenner. Dazu neuere Malerei bis zur Gegenwart, auch Werke des mit Altenburg verbundenen Künstlers Gerhard Altenbourg. Stimmungsvoll ist die Sammlung von Gipsabgüssen berühmter Bildhauer-Werke im Erdgeschoß, dazu gibt es Sonderausstellungen.
Voraussichtlich ab Anfang 2020 für mehrere Jahre wegen Generalsanierung geschlossen. lindenau-museum.de
Stand 04.02.2022 Aktuell wird berichtet von einem geplanten Radikalumbau, dem die straßenseitige Freitreppe zum Opfer fallen soll, zugunsten eines neuen transparenten Sockelgeschoßes als Foyer. Auf diesem gläsernen Sockel wird dann der alte Museumsbau präsentiert wie ein Stück Cremetorte. Über den in Hinterzimmern ausgeheckten Entwurf wird nun heftig diskutiert. Fragwürdig und schade, so eine stimmige Gesamtsituation zu zerstören - was treibt die Leute um?
baunetz.de/meldungen/Meldungen-Zu_den_Umbauplaenen_in_Altenburg_7837090.html
6. November 2019
Bernhard August von Lindenau (1779-1854) hatte eine Vision: „Die Jugend zu belehren, das Alter zu erfreuen.“ Er erwarb antike Keramiken, frühitalienische Tafelbilder, Gips-Abgüsse der wichtigsten antiken Kunstwerke und eine außergewöhnliche Kunst-, Architektur- und Reisebibliothek.
Ganz im Sinne der Aufklärung vermachte er diese Schätze dem Herzogtum Sachsen-Altenburg unter der Bedingung, die Sammlungen allen Bürgern zugänglich zu machen. Bis heute ist das Museum dieser Tradition verpflichtet. (Quelle: altenburgerland.de)
5. Juni 2018
Das Museum wurde 1876 eröffnet, es enthält die Kunstsammlung des Thüringisch-sächsischen Staatsmannes Bernhard von Lindenau. Der seine Sammlung bereits ab 1848 frei zugänglich machte.
12. Oktober 2017
Das Lindenau-Museum, dass zu den 20 Museen und Einrichtungen des nationalen Kulturerbes der neuen Bundesländern gehört, besitzt mit 150 Tafeln früh italienischer Malerei, die größte Sammlung außerhalb Italiens in Europa. Die älteste Tafel stammt dabei aus dem 13. Jahrhundert. Des Weiteren beinhaltet das Museum eine beeindruckende Abguss-Sammlung von Plastiken, Reliefs und Reliefriesen alt-griechisch-mediceisch-italienische Kunst und eine umfassende Sammlung Antiker Keramik, die ca. 400 Stücke stammen aus den siebten bis dritten Jahrhundert vor Christus. Außerdem verfügt das Museum über eine nennenswerte Sammlung von Werken Gerhard Altenbourgs (1926–1989), des überregional wohl bekanntesten aus Altenburg stammenden Künstlers. Regelmäßig finden Sonderausstellungen statt. Das Lindenau-Museum entstand 1873 auf Initiative des Sachsen-Altenburger Ministers Bernhard von Lindenau nach dem Vorbild des Landesmuseums in Weimar, das nur acht Jahre vorher errichtet wurde.
2. Januar 2021
Das Lindenau-Museum Altenburg beherbergt als kunsthistorisches Museum die Sammlungen des sächsisch-thüringischen Staatsmannes, Gelehrten und Kunstsammlers Bernhard August von Lindenau. Quelle: Wikipedia
6. September 2022
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