Gut Wulfshagen

Das adelige Gut Wulfshagen zählt zu den späten Gründungen in Schleswig-Holstein. Es wurde nur wenige Jahre vor der Errichtung des barocken Herrenhauses von der verwitweten Magdalena von Thienen auf Hütten gegründet, die ihren Gettorfer Meierhof 1673 an diesen Ort verlegte.Das Herrenhaus wird seitlich von zwei eingeschossigen Kavaliershäusern flankiert und bildet gemeinsam mit ihnen einen Ehrenhof. Dem Herrenhaus vorgelagert ist ein in sich geschlossener Wirtschaftshof, dessen Zufahrt zwischen zwei Fachwerkbauten aus dem Jahr 1788 entlang führt. Das Bild des Wirtschaftshofes wird von vier parallel gelagerten, mächtigen Scheunen bestimmt, von denen die große reetgedeckte Fachwerkscheune vermutlich aus dem 18. Jahrhundert und das als reetgedeckter Gelbsteinbau angelegte Kuhhaus aus dem Jahr 1830 stammen. Neben mehreren Fachwerkkaten aus dem 18./19. Jahrhundert ist noch heute die "Alte Schule" auf dem Gelände des adeligen Gutes Wulfshagen erhalten, die 1859 unter Karl von Qualen als Schule für die Kinder der Gutsarbeiter erbaut und im Jahr 1928 im Zuge der Auflösung der schleswig-holsteinischen Gutsbezirke geschlossen wurde. Nach mehrfacher Umnutzungen befinden sich heute ein Café und eine Patisserie in der "Alten Schule".herrenhaeuser.sh/anwesen/herrenhaeuser/239-gut-wulfshagen.html#mehr-lesen

Nettes kleines Gut mit Cafe

Das adelige Gut Wulfshagen zählt zu den späten Gründungen in Schleswig-Holstein. Es wurde nur wenige Jahre vor der Errichtung des barocken Herrenhauses von der verwitweten Magdalena von Thienen auf Hütten gegründet, die ihren Gettorfer Meierhof 1673 an diesen Ort verlegte.
Das Herrenhaus wird seitlich von zwei eingeschossigen Kavaliershäusern flankiert und bildet gemeinsam mit ihnen einen Ehrenhof. Dem Herrenhaus vorgelagert ist ein in sich geschlossener Wirtschaftshof, dessen Zufahrt zwischen zwei Fachwerkbauten aus dem Jahr 1788 entlang führt. Das Bild des Wirtschaftshofes wird von vier parallel gelagerten, mächtigen Scheunen bestimmt, von denen die große reetgedeckte Fachwerkscheune vermutlich aus dem 18. Jahrhundert und das als reetgedeckter Gelbsteinbau angelegte Kuhhaus aus dem Jahr 1830 stammen. Neben mehreren Fachwerkkaten aus dem 18./19. Jahrhundert ist noch heute die "Alte Schule" auf dem Gelände des adeligen Gutes Wulfshagen erhalten, die 1859 unter Karl von Qualen als Schule für die Kinder der Gutsarbeiter erbaut und im Jahr 1928 im Zuge der Auflösung der schleswig-holsteinischen Gutsbezirke geschlossen wurde. Nach mehrfacher Umnutzungen befinden sich heute ein Café und eine Patisserie in der "Alten Schule"