Sass de Putia - Peitlerkofel

Der Peitlerkofel ist ein besonders markanter Berg in den italienischen Dolomiten. Mit 2.875 Höhenmetern markiert er den höchsten Gipfel der Peitlerkofelgruppe im Wanderparadies Südtirol. Du findest ihn auf dem Gemeindegebiet von St. Martin in Thurn. Außerdem ist er Teil des herrlichen Naturparks Puez-Geisler.

Der majestätische Peitlerkofel ist schon von der Ferne gut erkennbar. Direkt daneben siehst du den Kleinen Peitler, der mit seinen 2.813 Höhenmetern nur im direkten Vergleich zum Peitlerkofel als „klein“ gelten kann.

Beide Gipfel kannst du, je nach Startpunkt, in einer Tour von etwa fünfeinhalb Stunden erwandern. Für den Kleinen Peitler genügen neben guten Wanderschuhen eine gute Kondition und viel Trittsicherheit. Bis hierhin ist der Weg bei laufbegeisterten Kindern noch familientauglich.

Auf die Spitze des Peitlerkofels gelangst du nur über einen Klettersteig. Dieser ist zwar kurz und als leicht eingestuft, aber Schwindelfreiheit solltest du auf jeden Fall einplanen. Als unsicherer Kletterer oder um Kinder zu sichern, empfiehlt es sich außerdem, ein Klettersteig-Set dabei zu haben. Oben angelangt, erwartet dich ein unvergleichlicher Blick auf die Dolomiten und die Zillertaler Alpen.

Verschiedene Wege führen zum Peitlerkofel. Du kannst zum Beispiel in 2.006 Meter Höhe am Gebirgspass Würzjoch starten oder in 1.689 Meter Höhe an der Zanser Alm in Villnöß.

Der Peitlerkofel ist wegen seiner phänomenalen Aussicht und vergleichsweise guten Erreichbarkeit ein beliebter Berg bei Wanderern. Vor allem im Sommer kann mitunter viel los sein. Dann lohnt sich frühes Aufstehen, um das Naturerlebnis etwas mehr für sich selbst zu haben.