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Lauenburg: Die Palmschleuse

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Ort: Lauenburg/Elbe, Herzogtum Lauenburg, Schleswig-Holstein, Deutschland

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Tipps
  • Sie ist die älteste Kammerschleuse (Kesselschleuse) Europas.Die Palmschleuse wurde 1398 im Verlauf des Stecknitzkanals komplett aus Holz gebaut und war eine von 15 Schleusen dieses ersten Wasserscheide-Kanals der Welt (Bauzeit 1392–1398). Seit dem Mittelalter war die Schleuse auch unter dem Namen Schlüse zu Bockhorst bekannt. Als Kammerschleuse war sie seit 1480 urkundlich belegt.Im 17. Jahrhundert bekam sie ihren heutigen Namen nach dem damaligen Schleusenwärter Palm. 1724 erfolgte auf Befehl George I. von Großbritannien der Ausbau der Schleuse, dazu wurde diese mit behauenem Naturstein ausgemauert. Eine Wappentafel in der Schleusenwand erinnert an diesen Ausbau.Die Schleuse blieb bis zum 1. September 1896 in Betrieb. 1962 wurde die Palmschleuse im Zuge der Eindeichung des Stecknitz Mündungsgebietes restauriert.Quelle:
    de.wikipedia.org/wiki/Palmschleuse

    • 23. August 2017

  • Die Palmschleuse bei Lauenburg ist eine der wenigen erhalten, frühen Kammerschleusen Europas. Sie gehörte zum Schleusensystem des mittelalterlichen Stecknitz-Delvenau-Kanals, der die Elbe mit Lübeck verband. Er war der erste echte Wasserscheidenkanal Europas und einst weltberühmt. Dieser Kanal wurde in den Jahren 1390 bis 1398 von den Lübeckern im Einvernehmen mit dem Herzogtum Lauenburg erbaut.Zwischen der nach Norden zur Trave fließenden Stecknitz und der nach Süden zur Elbe fließenden Delvenau lag ein rund 10 km breiter, eiszeitlicher Höhenrücken, der durchstochen werden musste. Zur Überwindung des beträchtlichen Höhenunterschiedes waren 17 Schleusen notwendig. Sie waren zunächst nur einfache, an einer Seite geschlossene Stauschleusen, in denen das Wasser so lange aufgestaut wurde, bis diese Stauung kräftig genug war, die wartenden Schiffe nach Öffnung der Schützen bis zur nächsten Schleuse zu tragen. Das konnte nur an jedem zweiten Tage, dem Zapfetag, geschehen. So dauerte die immerhin 93 km lange Kanalfahrt etwa drei bis vier Wochen. Stromaufwärts musste getreidelt werden. Trotzdem war der Wassertransport wirtschaftlicher als der zu Lande, da die Kanalschiffe immerhin 10 bis 15 Wagenlasten aufnehmen konnten.
    Der Umbau einiger Stauschleusen zu beiderseits geschlossenen Kammerschleusen machte den Kanalweg zusätzlich schneller, weil beim sparsamen Wasserverbrauch schneller geschleust werden konnte. Allerdings verfielen die aus Holz gefertigten Schleusen bald. Nur die Lauenburger Palmschleuse, die um 1600 ihren Namen von dem damaligen Schleusenmeister erhielt, wurde 1724 von Grund auf erneuert und mit steinernen Einfassungen versehen. Zur Erinnerung sind die Wappen von Lübeck (Doppeladler) und des Kurfürstentums Hannover (Wappen) einander gegenüber eingemauert worden. Lauenburg gehörte damals nach dem Aussterben des alten Herzogengeschlechts zu Hannover.
    herzogtum-lauenburg.de/a-palmschleuse

    • 6. April 2019

  • Tolle historische Palmschleuse. Sieht man nicht mehr so oft. Die Schleuse blieb bis zum 1. September 1896 in Betrieb. 1962 wurde die Palmschleuse im Zuge der Eindeichung des Stecknitz-Mündungsgebietes restauriert.

    • 9. Juli 2021

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Ort: Lauenburg/Elbe, Herzogtum Lauenburg, Schleswig-Holstein, Deutschland

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