Diözesanmuseum

Das Diözesanmuseum Bamberg, links neben dem Dom, zeigt Kunstschätze aus der alten Domschatzkammer des Bamberger Doms und dem gesamten Erzbistum. Die Kaisergewänder, ein einmaliger Bestand an bestickten Seidengewändern aus dem ersten Viertel des 11. Jahrhunderts, und der Ornat aus dem einzigen Papstgrab nördlich der Alpen machen das Museum zu einem Schatzhaus von Weltformat.

Das Diözesanmuseum Bamberg zeigt die Kunstschätze aus der alten Domschatzkammer des Bamberger Doms.
Geöffnet ist es von 10 bis 17 Uhr, sonntags von 12 bis 17 Uhr und am Mittwoch ist es geschlossen.

Zu den einzigartigen Exponaten gehören die sog. ‚Kaisergewänder‘. Dabei handelt es sich um nicht weniger als sechs Prachtgewänder, die mit den Namen Kaiser Heinrichs II. (* 973, reg. 1002–1024) und seiner Gemahlin Kunigunde (um 980–1033) verbunden werden: Der Sternenmantel Heinrichs II., der Blaue und der Weiße Kunigundenmantel, der Reitermantel, die Tunika und das Rationale.

Dieser einmalige Bestand an bestickten Seidengewändern aus dem ersten Viertel des 11. Jahrhunderts bildet zusammen mit dem Ornat von Papst Clemens II (vor 1047), entnommen aus dem einzigen erhaltenen Papstgrab nördlich der Alpen, und dem Gunthertuch (um 975), einer der größten erhaltenen byzantinischen Seidenwirkereien, den Grundstein für eine Textilsammlung mit Weltruhm.
Quelle und weitere Infos unter dioezesanmuseum-bamberg.de/ausstellungen/Dauerausstellung/kaisergewaender_und_textilien