Wander-Highlight (Abschnitt)
Dieses Highlight führt durch ein geschütztes Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord
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Der Karlsruher Grat erhebt sich etwa 750 Meter über dem malerischen Gottschlägtal. Insbesondere für Kletterfreunde ist der 400 Meter lange Felsgrat ein traumhaftes Ziel, das an eine alpine Hochtour erinnert. Den Gipfel erklimmst du nämlich auf dem einzigen Klettersteig des Nordschwarzwalds.
Möchtest du auf dem Karlsruher Grat zum Gipfel kraxeln, startest du entweder von der Schwarzwaldhochstraße aus oder parkst am Wanderparkplatz bei den Edelfrauengrabwasserfällen in Ottenhöfen. Dieser Ausgangspunkt ist besonders schön, da du gleich zu Beginn deiner Wanderung die imposanten Wasserfälle in die Tiefe rauschen siehst.
Der Karlsruher Grat liegt im Naturschutzgebiet Gottschlägtal-Karlsruher Grat, du darfst dich also auf herrlich ursprüngliche Landschaften freuen. Unterwegs entdeckst du die Schlucht des Gottschlägbachs und die beeindruckende Porphyrsäule, die tolle Fotomotive bilden. Du findest einige bizarre Felsformationen hier, die einzigartig für den Schwarzwald sind.
Die mittelschwierige Wanderung führt dich auf einer Strecke von etwa zwölf Kilometern knapp 700 Meter in die Höhe. Plane rund viereinhalb bis fünf Stunden reine Gehzeit für eine Rundtour ein. Eine gewisse Grundkondition solltest du mitbringen, außerdem Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
Dich erwarten einige Kraxeleien und Kletterstellen in ausgesetztem Gelände, die nicht mit Drahtseilen oder Tritthilfen versichert sind. Eine entsprechende Bergausrüstung ist also hilfreich. Da du dich hier in einem Naturschutzgebiet befindest, achte bitte darauf, dass du lediglich auf dem Klettersteig und dem Eichhaldenfirst kraxeln darfst.
Informiere dich vor deiner Tour unbedingt über die Wetterbedingungen. Hat es zuvor geregnet, kann es rutschig und damit gefährlich werden auf dem Karlsruher Grat. In dem Fall verschiebst du deine Kletterpartie lieber auf einen sonnigen Tag.
Statte deinen Wanderrucksack mit ausreichend Trinkwasser und Proviant aus, da du unterwegs keine Einkehrmöglichkeiten findest. Genieße deine Brotzeit auf dem markanten Felsgrat und bewundere die traumhaften Aussichten über die sanften Hügel und tiefen Wälder des Schwarzwalds.
Für mich einer der schönsten Wege im Nordschwarzwald. Etwas Kletterei, die wirklich viel Spaß macht und tolle Aussichten. Aber Vorsicht: Schwindelfrei muss man sein. Ich habe dort nicht nur einmal verzweifelte Wanderer angetroffen, die nicht weiter konnten. Es ist ein ungesicherter Klettersteig!
20. November 2016
Hier gibt es am Wochenende öfters mal Stau... Wer es lieber ruhiger möchte sollte am Besten unter der Woche kommen!
3. Dezember 2016
Eine Bitte aus eigener Erfahrung: Bitte liebe Flip-flop Wanderer oder auch Spaziergänger mit Sonntagsschuhen, nehmt die Umgehung. Der Kamm ist nicht ungefährlich und ihr gefährdet nicht nur euch sondern auch andere. Ebenso appelliere ich an die Vernunft frischer Eltern, dass sie bitte mit Säuglingen nichts hier oben verloren haben. Auch nicht mit Tragerucksack oder Brusttrage. ES IST WIRKLICH GEFÄHRLICH. Zudem ist die Umgehung ebenfalls ganz schön zu laufen.
24. Mai 2020
Der 400 Meter lange Karlsruher Grat liegt bei Ottenhöfen. Der Grat ist eine alpine Route mit Klettern, Schwindelfreiheit vorausgesetzt. Der Karlsruher Grat ist der einzigste Klettersteig im nördlichen Schwarzwald.
1. Oktober 2017
Trittsicherheit ist zu empfehlen, allerdings können alle gefährlichen Stellen auch umgangen werden
13. März 2018
Tolle Gratwanderung mit ein bisschen Kletterei. Auch etwas anstrengend und fordernd, dafür wird man aber mit toller Natur und einer schönen Aussicht belohnt.
Nicht für jeden geeignet, man sollte trittsicher sein und keine Höhenangst haben.
29. April 2019
Unterer Zustieg schön, herausragend ist aber die Gratüberschreitung, Schwierigkeitsgrad ist variabel, das ist aber defenitiv Bergwandern!
31. Dezember 2019
Wer nicht frei von Schwindel ist kann außen rum gehen, Alternativen sind immer gegeben
11. November 2019
Der 400m lange Felsgrat am Rande des Nationalparks Schwarzwald ist vor rund 250 Millionen Jahren durch Erkältung der Magma-Füllung einer breiten Gesteinsspalte entstanden. Durch Erosion wurden die weichen Gesteinsschichten abgetragen, sodass heutzutage nur noch das härtere Porphyr als Grat erhalten blieb.
Auf dem Grat selbst sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit gefragt. Der Grat ist nicht - wie Klettersteige in den Alpen - durch Drahtseile oder Tritthilfen gesichert und sollte daher nur bei trockenem Wetter begangen werden. Wegmarkierungen gibt es ebenfalls nicht, sodass du dir deinen eigenen Weg suchen musst.
Der Karlsruher Grat wurde übrigens im Jahr 1926 zu Ehren mehrerer am Grat tödlich verunglückter Kletterfreunde aus der Region Karlsruhe benannt. Sei also vorsichtig bei deiner Kletterei und genieße die fantastische Aussicht über den Schwarzwald!
27. September 2017
Über den Karlsruher Grat ist kraxeln gefordert, gutes Schuhwerk und Sicherheit beim Klettern ist auf jeden Fall Voraussetzung. Echt tolle Felsenlandschaft.💞
2. Oktober 2017
Der Name Karlsruher Grat ist nicht ursprünglich. Früher trug die gesamte Gratschneide (wegen ihrer Ähnlichkeit mit einem Dachfirst) den Namen Eichhaldenfirst. Als der Grat durch die Popularisierung des Kletterns Anziehungspunkt für Kletterer aus der näheren Umgebung, vor allem aus dem Karlsruher Raum, wurde und erste Todesfälle gemeldet werden mussten, benannte die Gemeinde Ottenhöfen ihn 1926 zu Ehren der verunglückten Karlsruher um.
7. August 2020
Fordernde Kletterei über den Grat, die mit tollen Aus- und Weitblicken belohnt wird.
Absolute Trittsicherheit erfolderlich!
11. August 2020
Von Ottenhöfen kommt der "Genießerpfad - Karlsruher Grat" über das Edelfrauengrab hoch. Eine sehr schöne, abwechslungsreiche Tour.
4. Juni 2017
Für Wanderfreunde im Schwarzwald ein absolutes Muss!
Meine Empfehlung: Es sollte trocken sein, sonst wirds gefährlich
12. August 2020
Super tolle Aussicht auf der Felsenkette. Manchmal muss man schon ein wenig klettern; man sollte gutes Schuhwerk anziehen. Es führt auch ein Weg um die Kletterpassagen herum, allerdings dann ohne Aussicht.
6. September 2020
Ungesicherter Klettersteig, der aber jederzeit abgebrochen und sicher umgangen werden kann, falls es jemandem zu schwierig wird.
20. September 2020
Echter Klettersteig, ohne Sicherungsseile oder Haken! Der Grat sollte nur von Wanderern ohne Höhenangst überquert werden! Auch bei nässe empfiehlt es sich, den Genießerpfad als Ausweichroute zu nehmen, da die Felsen teilweise sehr glatt gelaufen wurden! Da der Grat am Wochenende doch sehr stark frequentiert ist, ist für Genießer die Tour unter der Woche zu empfehlen!
21. September 2020
Muss man gesehen haben aber nicht für jeden geeignet trittsicher und schwindelfrei vorausgesetzt
22. September 2020
Trittsicher und schwindelfrei sollte man sein.
Gutes Schuhwerk ist Voraussetzung.
Der Grat ist als Klettersteig aus geschrieben man ist aber nicht gesichert. Seitlich ist ein trampelpfad um den Grat zu umgehen.
Ich finde für unsere Region ist das ein Abstecher Wert. Lohnt sich auf jedenfall . Am besten früh morgens oder während der Woche gehen.
3. Juni 2021
Leichter Steig, einige Stellen ausgesetzt. Tolle Aussichten. Trittsicherheit unbedingt erforderlich, an einigen Stellen kann man auf die Umgehung ausweichen.
18. Juli 2021
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