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Am Bahnhof Brig

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Ort: Brig-Glis, Brig, Wallis, Schweiz

Beliebte Wanderungen zu Am Bahnhof Brig
Tipps
  • Eisenplastik, Bahnhof Brig
    Ein Geschenk der Stadtgemeinde Brig-Glis zum 100-Jahr-Jubiläum des Simplontunnels
    In Würdigung des Ju biläums «100 Jahre Simplon tunnel» kreierte der Kunst schaffende Edelbert W. Bregy eine monumentale Eisenplas tik. Bregys Werk «Verbindun gen» fand seine Verankerung bezugsgerecht auf dem Bahn hofplatz Brig. Hier am Bahnhof treffen sich die verbindenden Schienenstränge, jene des Lötschbergs und der Simplonli nie. Es sind dies zwei Linien der Neuen Eisenbahntransver sale, die gemeinsam vor der Bahnzukunft stehen. Und vor dem neu aufgestellten Denkmal zieht die Matterhorn Gotthard Bahn ihre schmale, aber weit reichende Spur. Getreu der Symbolik der Eisenplastik schafft die MGB durch die Al pen Verbindungen, verbinde sie doch die touristischen Zent ren St. Moritz und Zermatt. Aus diesen Verbindungen schöpfte Edelbert W. Bregy sei ne Idee, die seinem neusten Werk zugrunde liegt.
    Text / Quelle: walliserbote.ch
    file:///C:/Daten/Downloads/20060513-sa.pdf

    • 7. Oktober 2021

  • Hochwasser Brig (1993)
    Im September 1993 folgten auf mehrere Wochen mit anhaltendem Niederschlag drei Tage mit sehr intensiven Niederschlägen, welche dazu führten, dass am 24. September die Saltina in Brig über die Ufer trat. Im Nachhinein ermittelten die Meteorologen, dass im Einzugsgebiet der Saltina während des ganzen 20. Jahrhunderts keine grösseren Niederschlags- und Abflusswerte gemessen worden waren.
    Entstandene Schäden
    Die Überschwemmung hinterliess auf Strassen, Plätzen und in Gebäuden meterhoch Sand und Geschiebe. Zwei Frauen verloren ihr Leben. Schadenbilanz des Unwetters im Raume Oberwallis: über 650 Millionen Franken.
    Der Engpass des Flusslaufes lag mitten im Zentrum: An der Brücke in Brig-Glis stauten sich Geschiebe und Schwemmholz und führten zu einer Verklausung. Die Saltina trat über die Ufer und lagerte im Ortskern meterhoch Schlamm und Geröll ab.
    Massnahmen
    Die danach ergriffenen Massnahmen bestanden aus der Errichtung von zwei Geschiebekammern im Einzugsgebiet des Bachs, der Erhöhung der Ufermauern am Kanal und als Kernstück dem Bau einer automatischen Hubbrücke an der neuralgischen Stelle in Brig-Glis.
    Text / Quelle: Nationale Plattform Naturgefahren PLANAT
    planat.ch/de/bilder-videos-detail/hochwasser-brig-1993

    • 7. Oktober 2021

  • Bahnhof Brig „Herzstück der Siedlungen von Brig“
    Der Bahnhof Brig ist das Herzstück der Siedlungen von Brig und Naters, das auf der anderen Seite der Rhone gelegen ist. Bis zum Bau des Simplontunnels änderte die Rhone ihren Lauf durch ein Sumpfgebiet ständig, sodass die heute zusammengewachsenen Gemeinden Brig-Glis und Naters weit voneinander entfernt zu sein schienen. Gleichzeitig mit dem Bau der damals weltweit längsten Tunnelröhre (1906) wurde die Rhone gezähmt und eine neue Siedlungsfläche geschaffen. Der heutige Bahnhof wurde auf diesem entsumpften und aufgestockten Gelände gebaut und zeigt in seinem neoklassizistischen Stil Glanz und Macht des Eisenbahnzeitalters. Der internationale Bahnhof von Brig war das Tor zur Welt und ist es im Grund genommen bis heute geblieben. Bauunternehmer Rossi aus Brig muss voller Stolz gewesen sein, als ihm der Auftrag zum Bau des Bahnhofs erteilt wurde. Zusammen mit einer Vielzahl von italienischen Arbeitern (die Einheimischen verfügten nicht über die notwendigen Fachkenntnisse für diese Bauart) errichtete er ein für damalige Verhältnisse prunkhaftes Gebäude. Schliesslich sollten der italienische König und der schweizerische Bundespräsident bei der Eröffnung des Simplontunnels (1906) beeindruckt werden. Aber nicht nur sie, sondern auch alle anderen, die hier ein- und aussteigen sollten, sei es Winston Churchill bei seinem Besuch in Brig mit dem legendären Orient-Express von London/Paris nach Istanbul oder der Grenzgänger aus Italien, der hierher zu seiner Arbeitsstelle fährt. Der Bahnhof Brig ist aber auch ein Dauerbrenner der Planung. Seit Jahrzehnten beschäftigen sich Generationen von Behörden und Fachleute schon fast leidenschaftlich damit, sei es mit der komplizierten Verkehrsführung über den Bahnhofplatz, mit der gelungenen Renovation der Hauptgebäude, mit Erweiterungsbauten aller Art oder mit der Umnutzung von Räumlichkeiten. Fast scheint es, als sei der be­häbige Bau wie ein Vulkan daueraktiv. Und wer ihm begegnet, fühlt sich von seinen Augen beobachtet . . .
    Um die Jahrtausendwende suchten die Schweizerischen Bundesbahnen einen geeigneten Standort für den Aufbau eines Contact Centers, also eine zentrale Stelle in der Schweiz, von wo aus über Telekommunikationswege Auskünfte erteilt und Bahnabonnemente ausgestellt werden sollten. Das SBB Contact Center sollte sich an der Sprachgrenze ausserhalb der grossen Städte befinden, um die Rekrutierung von geeignetem und sprachgewandtem Personal zu erleichtern. Die Stadtgemeinde Brig-Glis beteiligte sich mit dem infolge Technikfortschritts nicht mehr im vollen Umfang benötigten Swisscom-Gebäude unweit des Bahnhofs. Die SBB gaben der Bahnstadt Brig den Zuschlag. Inzwischen betreuen 270 Mitarbeitende Kunden aus dem In- und Ausland. Sie nehmen jährlich 1.5 Millionen Anrufe entgegen und beantworten 250’000 Mails. Der Umsatz an ausgestellten Abonnementen hat die Milliardengrenze erreicht. Was am 2. September 2001 mit 15 Leuten begann, entwickelte sich zu einer Erfolgsgeschichte: Das SBB Contact Center ist heute einer der grössten Arbeitgeber von Brig-Glis und bietet interessante Stellen an. Der regionale Arbeitsmarkt erweist sich dabei mit seiner ausreichenden Menge an gut ausgebildetem und sprachkundigem Personal als geeignet. Inzwischen laufen mehrere Produktneuerungen über Brig, beispielsweise die Bahn-Reisehilfe für behinderte ­Menschen oder verschiedene Hotline-Dienste über die SBB-Internetseite. Das Contact Center ist rund um die Uhr und während 365 Tagen im Jahr erreichbar. Seit 2011 sind alle dies­bezüglichen Aktivitäten der SBB auf den Standort Brig konzentriert. Als die Swisscom ihre Liegenschaft zum Verkauf anbot, wurde diese von der Stadtgemeinde Brig-Glis und vom Kanton Wallis je zur Hälfte erworben. Damit sichert die öffentliche Hand die Arbeitsplätze der SBB und steht als verlässlicher Partner zur Verfügung. Brig bleibt sich selbst auch über 100 Jahre nach dem Eintritt ins Eisenbahnzeitalter treu: Die SBB beschäftigen am Standort Brig über 800 Personen und bilden damit eines der wichtigsten Zentren des öffentlichen Verkehrs der Schweiz. Mit ihrer Immobilienpolitik unterstützt die Stadtgemeinde Brig-Glis die wirtschaftliche Entwicklung, wie dies der Grosse Stockalper mit seinem Satz «Nihil solidum nisi solum» (Nichts ist so beständig wie der Boden) vorgegeben hat. Der Versicherungswert der gemeindeeigenen oder gemeindenahen Liegenschaften beträgt 300 Millionen Franken.
    Quelle: 800 Jahre Brig/800jahrebrig.ch
    Text / Quelle: Brig Simplon Tourismus AG
    brig-simplon.ch/regionorte/brig-glis/sehenswertes/bahnhofbrig.php

    • 7. Oktober 2021

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Ort: Brig-Glis, Brig, Wallis, Schweiz

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