Montelbaanstoren

Der Montelbaanstoren ist ein Amsterdamer Turm aus dem Jahr 1516 auf dem Oudeschans 2. Der Name entstand, weil der Herzog von Alva (Alba) in der Nähe dieses Turms eine Burg bauen wollte und dieser Burg den Namen Monte Albano geben wollte.Der Turm wurde dann "Monte-Albaens-tooren" genannt, der im Volksmund in Montelbaanstoren verdorben wurde. Der Turm trägt den Spitznamen Malle Jaap , weil die Glocken des Turms einst zu unregelmäßigen Zeiten spontan zu läuten begannen.Ab 2007 stand es leer, weil die Gemeinde keinen Mieter finden konnte, der bereit war, 9.000 Euro im Monat zu zahlen. Von Sommer 2010 bis 2013 wurde es zu einem deutlich geringeren Betrag an die Secret Garden Foundation verpachtet , eine Interessengemeinschaft, die sich für schwule, bisexuelle und transsexuelle Muslime einsetzt. Im Turm befindet sich seit 2014 das Büro von Private Boat Tours.Quelle: nl.wikipedia.org/wiki/Montelbaanstoren

Zu Zeitpunkt des Festival of Lights schön in Lichterglanz gehüllt. 😊

Eine schöne Aussicht auf den Montelbaanstoren. Er ist ein historischer Turm in Amsterdam. Er wurde 1516 an der Oude Schans, die auch Montelbaansgracht genannt wird, erbaut und erfüllte im 16. Jahrhundert als Teil der mittelalterlichen Stadtmauer zunächst die Funktion eines Wartturms über die Hafenanlagen und das Gewerbeviertel Lastage, nachdem dieses mehrmals von den Geldernschen in Brand gesetzt wurde.Ab dem Jahr 1606 wurde der Turm für seine ursprüngliche Aufgabe nicht mehr genutzt und erhielt eine vom Architekten Hendrick de Keyser entworfene Holzspitze inklusive einer Uhr mit Schlagwerk. Seitdem misst der Turm eine Höhe von 48 Metern.Im Volksmund trägt er den Spitznamen Malle Jaap („Dummer Jaap“), was von der Ungenauigkeit der Uhr und ihres Schlags im 17. Jahrhundert herrührt. Da der Turm von 1878 bis 2006 der Stadtbehörde zur Wasserstandsregulierung in den Grachten unterstand, war er nicht öffentlich zugängig. Seit 2010 ist der Turm Sitz der Stichting Secret Garden.Der niederländische Maler Rembrandt lebte lange Zeit in der Nähe des Turms und zeichnete ihn mehrmals ohne seine Spitze.
(Wikipedia)