Halifax

Um 1900 kaufte Wilhelm Röders eine mehr als 25 Hektar große nur extensiv genutzte Fläche von einem Landwirt in Einfrielingen und ließ hier einen Landschaftspark mit mehreren künstlichen Gewässern anlegen. Für seine große Familie baute er an zentraler Stelle der neu geschaffenen seine Villa Einfrielingen. Von Anfang an war der Park für die Soltauer Bürger zugänglich. Um die Nutzung zu erleichtern, waren Brücken und Ruhebänke vorhanden. Um 1900 (bis wann genau ist offensichtlich unbekannt) nutzte auch der Eislaufverein „Halifax" die Teiche für seine Übungen. Wahrscheinlich hatte der Verein diesen Namen nach einer damals beliebten Schlittschuhmarke gewählt. Die Vereinstätigkeit führte jedoch dazu, dass die Teiche bald nur noch „Halifaxteiche" hießen und bis heute heißen.
Eine Gruppe Soltauer, die „Gra(t)dwanderer" hat sich darum gekümmert, dass an zwei Stellen der Parkanlage darauf hingewiesen wird, daß der Park genau auf dem 53. Breitengrad liegt. Quelle: soltau-touristik.de

Das Halifax oder auch Röder‘s Park genannt ist ein idealer Ort zum Spazieren gehen oder einfach mal die Ruhe zu geniessen.Das Halifax liegt genau auf dem 53. Breitengrad.erlebniswelt-lueneburger-heide.de/detail/id=5ff84d96b4dc7458417f9b19

Im Sprachgebrauch der Soltauer wird der Park mit den Enten, der "Halifax", oder Röders Park genannt .
Der Wald ist der Böhmewald, einem künstlich angelegten Erholungswald für die Soltauer Bürger, der auf dem Gebiet des ausgelaugten Ackerlandes ("Altes Rottland") nördlich der Stadt angelegt wurde.Die Rodelbahn wurde von Gefangenen des Lagers Soltau während des Ersten Weltkriegs angelegt. Halifax ist nur der Name der beiden Teiche im Röders Park.Der Park mit den Teichen und dem nahen Böhmewald war nicht nur für die Familie – Willi Röders hatte neun Kinder –, sondern auch für viele Besucher ein Paradies. Denn von jeher an war der Röders Park zwar in privatem Besitz, für die Soltauer aber frei zugänglich.geocaching.com/geocache/GCTCZX_halifax?guid=4ae6dd19-52fa-46d3-94be-6c7a65f3d4c3