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Rathaus, Berneck
Das um 1500 gebaute Rathaus erhielt das jetzige Aussehen nach der Erneuerung im Jahre 1943.
Das historisch wertvolle Rathaus erfuhr in den Kriegsjahren 1941/42 eine wesentliche Erneuerung. Der nördliche Anbau wurde abgebrochen, das im Erdgeschoss untergebrachte Feuerwehrdepot an den heutigen Standort und das im Obergeschoss gelegene Büro der ehemaligen Kanzlei in das renovierte Rathaus verlegt.
Text / Quelle: Gemeinde Berneck
berneck.ch/de/portrait/geschichte/?action=showinfo&info_id=6716
4. August 2022
Die Gemeinde Berneck entsteht
Anfangs 1798 trafen sich die Rheintaler auf dem Rathausplatz in Berneck zu einer Landsgemeinde, an der beschlossen wurde, die regierenden eidgenössischen Orte zu bitten, auf die Herrschaftsrechte zu verzichten und die bisherigen Untertanen freizugeben. Die in der Folge entstandene Republik Rheintal dauerte dann allerdings nur wenige Tage; die als Befreier gepriesenen Franzosen richteten die Helvetische Republik ein. Berneck gehörte zum neu geschaffenen Kanton Säntis. Nach der Gründung des Kantons St. Gallen 1803 nahm das Eigenleben der Gemeinde seinen Anfang. Der Gemeinderat wurde bestellt, Schul- und Kirchenwesen wurden neu geregelt.
Aus seiner geschützten Lage zog Berneck den Vorteil, zum wirtschaftlichen Zentrum des mittleren Rheintals heranzuwachsen. Handwerker aller Art liessen sich in Berneck nieder.
Text / Quelle: Gemeinde Berneck
berneck.ch/de/portrait/geschichte/welcome.php?action=showinfo&info_id=7019#:~:text=Anfangs%201798%20trafen%20sich%20die,und%20die%20bisherigen%20Untertanen%20freizugeben
4. August 2022
Inschrift im Marktgewölbe des Rathauses Berneck.
Der Ort fand 892 erstmals (als Farniwang), in einer Urkunde Erwähnung. Diese Urkunde, ein Pergament von 37 cm × 15,5 cm mit Nummer IV 445 (UBGS Nr. 738), wird im Stiftsarchiv St. Gallen aufbewahrt. Bezeugt, am Mittwoch den 20 September des 5. Regierungsjahrs von König Wulfrich, von Solomo. III (Abt von St.Gallen und Bischof von Konstanz) und seinem Vogt Vito, Dekan Folchward, Otwin der Sakristan, Bero der Probst, Windharius der Pförtner sowie Zahlreichen anwesenden Freien Alamannen. Beglaubigt wurde das Dokument von Notker I. von St.Gallen. Es bezeugt die Lehenschaft des Gutes Farniwang an den wohlhabenden Alemannischen Kaufmann Wolfhere, welcher selbiges zuvor dem Kloster St. Gallen übertragen hatte.[4][5]Diese Ortsbezeichnung erscheint wegen der Lücken von 318 Jahren in den Urkunden nach 895 nicht mehr.[6]Ab 1210 wird daraus Bernanc, was sich vom älteren Berinwanc (Flur des Bero) ableitet. Später wurde daraus das wohlklingendere Bernang (auch Bernag) und als Produkt der Endsilbenabschwächung setzte sich im 19. Jahrhundert der Name Bernegg und schliesslich Berneck durch.[7][8]
19. April 2021
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