Chessiloch

Die Soldaten bewachten die zwei Eisenbahnbrücken vor einem möglichen Angriff der Deutschen. Es wurde befürchtet, dass diese die Eisenbahnlinie für Ihre Zwecke benützen könnten. Die Linie hätte von Basel via Delsberg (Delémont) nach Frankreich geführt. Um die 60 Einheiten der Schweizer Armee leistete hier bei jedem Wetter ihren Wachtdienst während der vier jährigen Grenzbesetzung von 1914 – 1918. Sie lebten in einfachen Unterkünften gleich nebenan u.a. auch in einer kleinen Felsenhöhle auf der nördlichen Strassenseite, die jetzt nicht mehr sichtbar ist.

Man kommt vorbei und überlegt was es zu bedeuten hat.
"Die farbigen Malereien auf dem Jura-Felsen im Chessiloch bei Grellingen sind ein militärisches und historisches Denkmal. Es ehrt allerdings nicht den Heldenmut, sondern ist Zeuge von Langeweile der Soldaten während des Ersten Weltkrieges."
Quellverweis: Vanda Dürring (Regionaljournal Basel 17.30)

Wunder schöner Ort mit viel Geschichte