Fahrrad-Highlight
Ort: Ruhrgebiet, Regierungsbezirk Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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230
In der Mitte des 20. Jahrhunderts baute Krupp in seinem Werk „Maschinenbauhalle M1“ für das Ausland Lokomotiven mit Spurweiten, die von der in Deutschland üblichen sog. „Normalspur“ abwichen. Um den Fahrbetrieb dieser Lokomotiven testen zu können, wurde in den 1950er Jahren ein kurzes Testgleis mit bis zu 6 Schienen gebaut, das Testfahrten auf jeder dieser Spurweiten ermöglichte.Am Ort dieses Highlights ist ein Abschnitt mit 5 Schienen zu sehen, die folgende Spurweiten realisierten: Breitspur (1.676 mm, Portugal, Chile, Indien), Normalspur (1.435 mm), Kapspur (1.067 mm, Afrika, Indonesien), Meterspur (1.000 mm, z. B. Burma) und Schmalspur (600 mm, Feldbahnen, Grubenbahnen, Grugabahn).Weitere Informationen:
• de.wikipedia.org/wiki/Lokomotiv-_und_Waggonbaufabrik_Krupp
• tebart.de/altes.html (ziemlich weit unten)Etwa 80 m weiter südlich erkennt man noch die Reste einer Rampe für das Auffahren der Loks auf das Fünfschienengleis. Dazu wurden diese über ein Normalspurgleis auf einem Rollwagen an die Rampe herangebracht, so dass sie von den Schienen auf dem Rollwagen auf das für sie passende Schienenpaar im Fünfschienengleis hinüberfahren konnten.Auf der (hervorragend informativen!) Seite drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,3230383,3230383#msg-3230383 sieht man auf den Fotos 18 und 19 die Rampe in Betrieb.
22. April 2021
Das 5-Schienengleis war ein 1,1km langes 6-Schienengleis, wobei LOWA zugegebenermaßen (z.B. hier) nicht alle Spurweiten durchgezogen hatte.
19. Juni 2022
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Ort: Ruhrgebiet, Regierungsbezirk Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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