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Der Bau des Leipziger Güterrings ist eng mit der umfassenden Umgestaltung der Leipziger Eisenbahnanlagen in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg verbunden. In jener Zeit erwiesen sich die parallel errichteten Eisenbahninfrastrukturen der Kgl. Sächsischen Staatseisenbahnen und der Preußischen Staatsbahn als nicht mehr zeitgemäß und ungenügend.
Der größte Teil der Trasse wurde durch die Preußische Staatsbahn nördlich und westlich des Leipziger Stadtgebietes errichtet. Die Kgl. Sächsischen Staatseisenbahnen bauten einige Verbindungsstrecken östlich von Leipzig, die insbesondere der Einbindung des neuen Rangierbahnhofes Leipzig-Engelsdorf dienten. Die sächsische, bislang nur als Sekundärbahn betriebene Verbindung Plagwitz-Lindenau–Gaschwitz wurde zur eingleisigen Hauptbahn ausgebaut. Die Strecke zwischen dem Rangierbahnhof Wahren und Leipzig-Schönefeld wurde bereits 1914 mit elektrischer Fahrleitung überspannt. Sie gehörte damit zu den ersten elektrifizierten Vollbahnstrecken in Deutschlands. Bedingt durch die beiden Weltkriege und den daraus folgenden Demontagen konnte die vollständige Elektrifizierung des Güterringes allerdings erst 1963 abgeschlossen werden.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Leipziger_G%C3%BCterring
12. September 2017
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